Susanne Tenger
Kleinere unvorhergesehene Ereignisse wurden rasch unter Kontrolle gebracht. Überschattet wurde die Biokampagne am 20. September von einem tödlichen Unfall auf den Gleisanlagen. Der betroffene Mitarbeiter war für ein externes Unternehmen tätig, das mit den Rangierarbeiten beauftragt war. Der Unfallhergang ist Gegenstand der Untersuchung. Die inzwischen 45’000 Tonnen gelieferten Rüben, 2000 davon stammen aus der Schweiz, weisen einen durchschnittlichen Zuckergehalt von 16 Prozent auf.
Dieser Wert liegt für Biorüben laut der Schweizer Zucker (SZU) AG etwas unter der Norm, entspricht jedoch den Werten der Proberodungen. Auch der mengenmässige Ertrag der Rüben liegt im erwarteten Bereich. In Aarberg BE ist die Rübenverarbeitung wie geplant am Mittwoch, den 24. September, angelaufen. Die ersten Lieferungen trafen bereits am 22. September ein. In Frauenfeld werden die ersten Lieferungen konventioneller Schweizer Rüben Anfang Oktober erwartet.