Bei der Schweizerischen Fachstelle für Zuckerrübenbau (SFZ) kommt es Anfang April zu einem Wechsel an der Spitze. Luzi Schneider übernimmt die Leitung. Er folgt auf Samuel Jenni, der kürzer tritt.
Luzi Schneider ist seit 2018 Mitarbeiter bei der Fachstelle für Zuckerrübenanbau. Er ist als Berater im Raum Zürich-Ostschweiz tätig. Schneider hat einen Bachelor- als auch einen Masterstudiengang über Zuckerrüben abgeschlossen.
«Schneider übernimmt die Fachstelle in einer anspruchsvollen Zeit mit diversen spannenden pflanzenspezifischen Fragestellungen. Er ist bereit, sich mit seinem Team den vielfältigen Herausforderungen des Rübenanbaus zu stellen», heisst es in der Mitteilung der SFZ. Der Agraringenieur wird die Leitung am 1. April 2023 übernehmen.
Er wird damit Nachfolger von Samuel Jenni. Dieser kennt die Fachstelle in- und auswendig. Er ist seit 34 Jahren für die SFZ tätig. Nun hat er sich entschieden, kürzer zu treten und die Leitung abzugeben. «Ein grosses Werk, das jetzt in neue Hände gelegt wird», lobt die Fachstelle ihren Leiter. Jenni habe die Fachstelle geprägt, entwickelt und sie zum kompetenten Ansprechpartner für alle Zuckerrübenpflanzerinnen und -pflanzern gemacht.
Jenni bleibt der Fachstelle weiterhin als Berater im Raum Mittelland zur Verfügung. Zu SFZ-Beraterteam gehören zudem Basile Cornamusaz (Westschweiz), Hansjörg Weber (Mittelland) und Dr. Madlaina Peter, die sich für die wissenschaftlichen Aspekte im Zusammenhang mit den verschiedenen Forschungsprojekten für den Rübenanbau verantwortlich zeichnet.
Die Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenbau (SFZ) wird als Verein zu gleichen Teilen von den Rübenpflanzern (SVZ) und der Zuckerindustrie (Schweizer Zucker AG ) getragen. Die Fachstelle erfüllt ihre Aufgabe durch angewandte Forschung, Beratung und Informationsvermittlung über den Hauptsitz in Aarberg BE sowie die beiden Aussenstellen in Moudon VD und Lindau ZH.