Meist ist eine genügende Stickstoffnachlieferung aus dem Boden gewährleistet. Zu hohe Düngergaben im Herbst können negative Auswirkungen auf die Pflanzenentwicklung haben und zu Winterschäden führen.
Eine Herbstdüngung macht jedoch für Bestände Sinn, die spät gesät wurden oder die sich schlecht entwickelten. Gleiches gilt für leichte, durchlässige Böden mit einer schlechten Nährstoffverfügbarkeit. Raps ist ein sehr guter Verwerter von Hofdünger. Maximal 30kg N/ha in Form von Gülle oder Mist, im Idealfall vor der Saat in den Boden eingearbeitet, ist eine gute Option.