/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Jetzt Schierling ausreissen

Der Gefleckte Schierling überragt Raps, Rüben und Getreide. Er ist hochgiftig und darf nur mit Handschuhen berührt werden. 

Nebst bekannten Unkräutern wie Klebern, Disteln oder Winden findet man laut dem «Pflanzenschutz aktuell» des Strickhofs auch weniger bekannte Gewächse in den Rapsfeldern. Diese erschweren nicht nur die Ernte, sondern sind auch giftig.

Terpene sind giftig

Ein Beispiel sind Wolfsmilchgewächse. Diese haben einen milchigen, weissen Saft und sind stark giftig, da der Saft Terpene enthält. Von Weitem sehen sie aus wie hellgrüne Nester, aus der Nähe betrachtet besteht die Pflanze aus vielen Dolden und hat viele kleine grüne Blätter und Knospen, die später gelb blühen. Überragt den Raps ein Doldenblütler, der aussieht wie eine Hundspetersilie oder ähnlich wie ein Wiesenkerbel, ist besondere Vorsicht geboten.

Bis 2m hoch

Weist diese Pflanze im unteren Stängelbereich dunkelrote bis violette Punkte auf, handelt es sich um den Gefleckten Schierling. Diese Pflanze wird bis zu 2m hoch und ist sehr stark giftig. Sie ist eine der giftigsten Pflanzen, die es bei uns gibt.

Berühren darf man den Gefleckten Schierling nur mit Handschuhen, denn das Gift namens Coniin gelangt auch über die Haut in den Körper. 0,5 Gramm Coniin sind für einen Menschen bereits tödlich. Es ist deshalb extrem wichtig, dass man sich bei der Bekämpfung dieser Pflanze mit Handschuhen, langärmliger Kleidung, Hut und Schutzbrille schützt. 

    ×

    Schreibe einen Kommentar

    Kommentar ist erforderlich!

    Google Captcha ist erforderlich!

    You have reached the limit for comments!

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      29.78%
    • Nein:
      61.24%
    • Weiss noch nicht:
      8.99%

    Teilnehmer insgesamt: 356

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?