In den seit 1958 laufenden Untersuchungen habe sich gezeigt, dass bei einer Ausbringung sowohl von mineralischem als auch organischem Dünger auf einer Fläche der organische Kohlenstoffgehalt des Bodens im Vergleich zu ungedüngten Vergleichsflächen erhöht sei.
Die Wassernutzungseffizienz sei dann am höchsten, wenn auf der Fläche Stickstoff-, Phosphor-, Kalium- und Magnesiumdünger ausgebracht worden seien. Daneben hätten Stickstoff-, Phosphor-, Kalium- und Magnesiumdünger zu besonders hohen Ernteerträgen und Einkommen geführt. Die Versuche fanden den Unternehmensangaben zufolge auf lehmigem Sandboden in Dülmen statt.
Die Fruchtfolge habe von 1958 bis 2008 aus Kartoffeln, Winterroggen und Hafer bestanden, dann sei sie auf Silomais, Winterroggen und Kartoffeln umgestellt worden. Dadurch habe man den Versuch an die aktuelle landwirtschaftliche Praxis angepasst. An den Düngergaben habe sich nichts geändert, erläuterte Yara. Auf einzelnen Parzellen seien nur Wirtschaftsdünger, auf anderen nur Mineraldünger oder eine Kombination von Wirtschafts- und Mineraldüngern ausgebracht worden. Daneben habe es ungedüngte Parzellen gegeben.
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