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Nach Lupine ein guter Weizenertrag

 

Im einem Praxisversuch wurde auf dem Strickhof-Partnerbetrieb Stiegenhof Biomahlweizen mit reduzierter Düngung (eine Bestockungsgabe in Form von verdünnter Gülle, 40 bis 50kg N/ha) angebaut, um die Vorfruchtwirkung verschiedener Körnerleguminosen-Arten auf den Weizenertrag abzuschätzen. 

 

Zu den untersuchten Körnerleguminosen gehörten Soja, Weisse und Blaue Lupinen und Sommerackerbohnen. Die Varianten mit Sommerackerbohnen und mit Weissen Lupinen als Vorkultur erreichten laut dem Strickhof gute Erträge im Vergleich zu den zwei Mal mit Gülle gedüngten Referenzparzellen.

 

Die Sommerackerbohnen erreichten 96 respektive 98 Prozent des normalen Jahresertrags. Der Weizen, der nach der Vorkultur Weisse Lupine angebaut wurde, erreichte im Versuchsjahr 2020 sogar denselben Ertrag wie der zweimal gedüngte Weizen. Bei der Vorkultur Soja lagen die Weizenerträge tiefer als in der Referenzparzelle. Der Mittelwert des Ertrags lag hier bei 87 Prozent; das bessere Resultat wurde 2022 erreicht, wo die Differenz zur Referenzparzelle rund 5 dt/ha (92 Prozent) betrug.

 

Je grösser die gebildete Biomasse einer Körnerleguminosen-Kultur und je grösser die Wuchshöhe bis zur Blüte, desto grösser sind die Nmin-Reserven im Boden, die für die Folgekultur zur Verfügung stehen. Der Ertrag der Körnerleguminosen ist kein eindeutiger Hinweis auf die Stickstoffreserven, welche die entsprechende Kultur im Boden hinterlässt. 

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