Es soll getestet werden, wie die in den Rapsparzellen gefundenen Arten molekular identifiziert werden können. Es handelt sich dabei um 20 Arten kleiner Schlupfwespen, die die wichtigsten Rapsschädlinge parasitieren. Eine erste Bilanz sollte im Herbst dieses Jahres gezogen werden können.
Der zweite Teil des Projektes ist eine Partnerschaft mit drei Rapsproduzenten aus dem Jura. Drei jurassische Produzenten nehmen jeweils eine Parzelle in einen Protokollversuch auf. Dabei sollen drei Einflussfaktoren analysiert werden: die Aussaat von Raps in Kombination mit Begleitpflanzen, der Einsatz von Insektiziden und die Nichtbearbeitung des Bodens nach der Rapsernte. Der letzte Faktor ist spezifisch für Parasitoide, deren Larvenstadien im Boden von letztjährigen Rapsparzellen überwintern.