Das zeitige Andüngen vom Raps ist in den teils schwachen Beständen wichtig. Ein schwach entwickelter Bestand sollte eine erste Gabe an Stickstoff (N) von 50 bis 60 Prozent des zu düngenden N erhalten, ein normal entwickelter Bestand eine erste Gabe von 40 Prozent.
Der Stickstoff in der Gülle wirkt im Frühjahr in den kalten Böden nur langsam. Daher sollte bei schwachen Beständen zwingend auf schnell verfügbaren mineralischen Stickstoff mit Nitrat gesetzt werden, etwa auf Ammonsalpeter. Aktuell ist es allerdings zu kalt für eine Stickstoffdüngung, denn die Vegetationsruhe ist noch nicht beendet.
Stickstoffdünger darf unter folgenden Bedingungen ausgebracht werden: vor dem 15. Februar, wenn die Vegetationsruhe beendet ist. Das ist der Fall, wenn die Tagesmitteltemperatur im Durchschnitt während mindestens sieben aufeinanderfolgender Tage über 5 Grad bleibt. Ab dem 15. Februar dürfen gut entwickeltes Wintergetreide und Raps gedüngt werden, auch wenn die Vegetationsruhe noch nicht beendet ist.
Auch noch so viel und noch so früh Dünger etwas.
Ja es Beruhigt einwenig das Gewissen aber mehr nicht.
Was dem Raps im Herbst an Durchmesser fehlt das fehlt.