Beides führt dazu, dass einzelne Sorten in der Schweiz kaum mehr erhältlich sind. Wer den eigenen Roggen nachbauen will, sollte unbedingt die Keimfähigkeit bestimmen lassen.
Für Biosorten (Populationssorten) wird eine Aussaatdichte von 350 Samen/m2 empfohlen, Hybridsorten sind im Biolandbau nicht zugelassen. Biobetriebe, die im Getreide einen Striegeldurchgang planen, rechnen in der Regel mit einen Saatgutzuschlag von 10 Prozent. Roggen ist empfindlich gegenüber einem Hackstriegeldurchgang.