Die aus der Separation entstandene Gülle gelangt aufgrund ihrer dünnen Konsistenz unverzüglich zur Pflanzenwurzel, was sie zu einem schnell wirksamen Dünger macht. Der Stickstoffverlust ist somit kleiner als bei unbehandelter Gülle, entsprechend geringer fallen die Geruchsemissionen aus.
Alfred Pöllinger zeigte auf, dass die Feststoffe als Boxeneinstreu auf einem Betrieb mit guter Eutergesundheit für die Hygiene kein Problem darstellen. Wobei er betonte, dass auf ein gutes Management der Boxen speziell zu achten ist. Um Lagerkapazität einzusparen, sei das Gülleseparieren nicht geeignet, weil maximal 10 Prozent weniger Lagerraum benötigt werde. Den Energieverbrauch bezeichnet er als ein Nullsummenspiel, da unbehandelte Gülle im Vergleich um ein Mehrfaches gerührt werden müsse.
Sehe ich regelmässig wenn mein Nachbar güllt.
Dafür ist die Energieverschwendung abartig.
Somit haben alle etwas davon.
Wasser und Luft...