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Stickstoff sparen dank Korrekturen

Die Düngung mit Stickstoff (N) ist für rund 18 Prozent der landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine Reduktion dieser Emissionen kann durch die Vermeidung von N-Überschüssen erreicht werden

Etwa durch die Düngebedarfsermittlung nach der Methode der korrigierten Normen. In Kleinparzellen-Versuchen in der Schweiz wurde bereits nachgewiesen, dass die korrNorm eine Reduktion der N-Düngung bei gleichbleibenden Erträgen ermöglicht. Die korrNorm passt die N-Düngungsnorm mithilfe von Korrekturfaktoren an die parzellenspezifischen Boden-, Klima- und Anbaubedingungen an, um die Düngermenge nach Grud 2017 auf den Pflanzenbedarf abzustimmen.

Korrekturfaktoren sind etwa das N-Mineralisierungspotenzial des Bodens, die Vorfrucht, die Nachwirkung organischer Dünger, Hacken des Bodens oder Winter- und Frühlingsniederschläge. Im Rahmen des Projekts ­AgroCO2ncept wurde die korrNorm für elf Betriebe im Zürcher Weinland nachträglich für vier Jahre berechnet.

Im Vergleich mit der N-Düngungsnorm führte die korrNorm laut Agroscope zu einer mittleren Einsparung von rund 14 kg N/ha über alle elf Betriebe, obschon nicht alle Korrekturfaktoren evaluiert werden konnten. Das Potenzial je Betrieb und Jahr variierte stark, und in einigen Fällen könnte die korrNorm auch einen erhöhten Düngebedarf aufzeigen. Dies unterstreiche die Bedeutung von betriebsspezifischen Klimaschutzmassnahmen, so Agroscope. 

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