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April war kühl und eher zu trocken

 

Mit dem beginnenden Wochenende geht ein kühler und trockener April zu Ende. Schweizweit setzte sich die Niederschlagsarmut trotz des Regens in den vergangenen Tagen fort, wie der staatliche Wetterdienst Meteo Schweiz am Freitag mitteilte.

 

Bis zum 19. April gab es auf der Alpensüdseite nur zwei Tage mit Niederschlag. Das letzte Monatsdrittel brachte drei, lokal auch vier Tage mit Niederschlag. Die Monatssummen bewegten sich verbreitet zwischen 50 und 80 Prozent der Norm der Jahre 1991 bis 2020, wie es bei Meteo Schweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, hiess.

 

Wechselhafter April

 

Räumliche Verteilung der Niederschlagssummen im April 2023 (Stand 27.04.2023), dargestellt in % der Norm 1991‒2020.
Meteoschweiz

 

Auf der Alpennordseite und im Wallis blieben die Monatssummen trotz vieler Tage mit Niederschlag in vielen Gebieten ebenfalls unterdurchschnittlich. Durchschnittliche oder überdurchschnittliche Mengen erhielten derweil die Zentral- und Ostschweiz und ein Teil des westlichen Alpennordhangs.

 

Die Witterungsbedingungen im April zeigten sich – wie so oft – ausgesprochen wechselhaft. Die Tagesmitteltemperatur lag nördlich der Alpen und in den Alpen bis am 26. April meist mehr als 1,5 °C unter der Norm 1991–2020. Periodisch sanken die Werte sogar 3 bis 5 °C, in Berglagen an einzelnen Tagen auch 6 bis 8 °C unter die Norm.

 

Die Höchstwerte bewegten sich zwischen unter zehn und bis zu 18 Grad. In den Bereich von milden 18 °C und mehr kamen nur drei bis vier Tage.

 

Temperatur unter langjähriger Norm

 

Auf der Alpensüdseite blieb die Tagesmitteltemperatur indes nur an wenigen Tagen deutlich unterdurchschnittlich. Die Werte sanken an diesen zwei bis vier Grad unter die Norm der Jahre 1991 bis 2020. Die Tageshöchstwerte stiegen hier an 17 Tagen über 18 Grad und an zehn Tagen gar über 20 Grad. Wie so oft wurden die milden Verhältnisse im Süden durch den Nordföhn gefördert.

 

Insgesamt lag die April-Temperatur im schweizweiten Mittel 1,1 Grad unter der Norm der Jahre 1991 bis 2020, wie Meteo Schweiz verlauten liess. Nur die April-Monate von 2021 und 2001 waren kälter. 2001 lagen die Temperaturen 2,5 Grad unter der Norm. Sitten im Wallis beispielsweise erlebte mit Temperaturen von 1,4 Grad unter der Norm den kältesten April seit 2001.

 

Der April 2023 ist der erste Monat seit einem halben Jahr mit landesweit unterdurchschnittlicher Temperatur im Vergleich zur Norm 1991–2020. Letztmals leicht unterdurchschnittlich zeigte sich der September 2022.

 

Im Norden wenig sonnige Tage

 

Die anhaltend tiefdruckbestimmte Witterung liess auf der Alpennordseite wenig Platz für die Frühlingssonne. Verbreitet sonnig war es nur am 4. und am 5. sowie am 9. April. Recht sonnig zeigten sich auch der 6. und 10. April.

 

Die Alpensüdseite verzeichnete vor allem im ersten Monatsdrittel reichlich Sonnenschein. Recht sonnig oder ziemlich sonnig war es im Süden auch vom 14. bis am 19. April sowie vom 24. bis am 27. April.

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