Dieses Resultat widerspricht früheren Forschungsergebnissen, gibt aber den Klimamodellen recht.
«Mehr Glaubwürdigkeit»
«Bisherige Rekonstruktionen beruhen auf der Breite oder Dichte der Jahrringe», erklärt Georg von Arx von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. «Beide Eigenschaften werden zwar sehr stark von den Temperaturen beeinflusst, aber meist spielen auch andere Faktoren eine Rolle dabei, wie breit oder dicht ein Jahrring wird.»
«Unsere Analyse gibt Klimamodellen eine neue Glaubwürdigkeit», sagte der Studien-Erstautor und WSL-Forscher Jesper Björklund zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Resultate wurden am Mittwoch im renommierten Fachblatt «Nature» veröffentlicht.
Neue Methode
Daten aus Jahresringen von Bäumen hatten in der Vergangenheit oft nahegelegt, dass es im Mittelalter (950 bis 1250 nach Christus) in Europa regional wärmer war als in den letzten Jahrhunderten. Diese Resultate waren jedoch nur schwer mit Resultaten von Klimamodellsimulationen zu vereinbaren. «Dies wirft nicht nur Fragen zur Zuverlässigkeit von Modellen auf, sondern trägt auch zur Unsicherheit bei zukünftigen Klimaprojektionen bei», schrieben die Autorinnen und Autoren in der Studie.
Die Forscher wendeten für ihre Untersuchung eine neue, an der WSL optimierte Methode an, um die Zellwanddicke der Holzzellen in den Jahrringen zu messen. «Jede einzelne Zelle in jedem Baumring speichert klimatische Informationen, unter denen sie entstanden ist. Durch die Analyse von Hunderten, manchmal Tausenden von Zellen pro Ring lassen sich aussergewöhnlich genaue Klimainformationen gewinnen», erklärt Björklund.
50 Millionen Holzzellen
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WSL haben für die neue Studie insgesamt 50 Millionen Holzellen vermessen, die von 188 lebenden und toten Waldföhren (Pinus sylvestris) in der Region Fennoskandien (Skandinavien und Finnland) stammten. Die Messung einzelner Holzzellen, sogenannter Tracheiden, liefert laut den Forschenden genauere Daten als konventionelle Baumringanalysen.
Die Analyse ergab, dass es in Fennoskandien im Mittelalter deutlich kälter war, als frühere Analysen von Jahresringen ergeben hatten. Die mittelalterliche Wärmeperiode erreichte deutlich tiefere Temperaturen als die aktuelle Klimaerwärmung.
Das stimmt nicht nur mit den Ergebnissen von Klimamodellen überein, sondern stützt laut laut Björklund das Argument, dass menschliche Einflüsse die Temperaturen auch in dieser Region erhöhen. Die Autoren betonten in der Studie die dominierende Rolle der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung, selbst auf regionaler Ebene.
"Neue Belege: Eisbären haben 1.600 Jahre lang in warmen, eisfreien Sommern gut überlebt"?
Antwort: Wir sind links unterwandert. Corona war der Beleg, dass die linken 68-er sowohl in Politik, Medien, Wissenschaft (ETH, ...), Behörden ihren langen Marsch durch die Institutionen erfolgreich beendet haben. Verfassungswidrig wird Gott, der Allmächtige ausgeklammert, zum Schaden der Schweiz und der Schweizer.
Schweizer aufwachen! und im Herbst SVP / EDU wählen!
Weil das mittelalterliche Optimum nicht in die Modelle passt, muss nun die Vergangenheit angepasst werden. Dabei sind ja nicht nur die Baumringe ein Indiz für diese Warmzeit. Jetzt müssten auch historische Chroniken umgeschrieben werden, was ich denen durchaus zutraue.
Die WSL gibt sich mit der INTERPRETATION der Daten als politisch korrekt und arbeitet der politisch linken Seite zu (jetzt wo der kühle August so gar nicht ins Konzept dieser Kreise passt, und die Menschen den Klimabetrug langsam erahnen).
Wieder ein Beispiel einer einseitigen, politisch motivierten Studie!
Man nehme einfach den gewünschten (kalten) Zeitabschnitt und man hat schon das gewünschte Resultat!