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Phosphorrückgewinnung ist zwingend

Auf die drängende Notwendigkeit, die Zurückgewinnung und Wiederverwertung von Phosphor weiter zu erforschen, hat der Staatssekretär im Schweriner Landwirtschaftsministerium, Jürgen Buchwald, hingewiesen. Bei einem Symposium im Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Rostock zeigte er sich gleichzeitig davon überzeugt, dass der PhosphorCampus in Rostock mit seinen aktuellen Forschungsarbeiten dazu beitrage, eine bessere Ressourcennutzung aufzuzeigen und „der Verschwendung ein Ende zu bereiten“.

 

 

Auf die drängende Notwendigkeit, die Zurückgewinnung und Wiederverwertung von Phosphor weiter zu erforschen, hat der Staatssekretär im Schweriner Landwirtschaftsministerium, Jürgen Buchwald, hingewiesen. Bei einem Symposium im Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Rostock zeigte er sich gleichzeitig davon überzeugt, dass der PhosphorCampus in Rostock mit seinen aktuellen Forschungsarbeiten dazu beitrage, eine bessere Ressourcennutzung aufzuzeigen und „der Verschwendung ein Ende zu bereiten“.

Dringend genutzt werden müsse, das Phosphor sich mehrmals verwenden lasse, betonte Buchwald. In der Forschung gebe es vielversprechende Ansätze dazu, so beispielsweise zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammanlagen, zum Phosphorreduzierungspotential von Kläranlagen oder zur Bestimmung von Pflanzen, die Phosphor besonders gut umsetzen könnten. Sein Ressort unterstütze den PhosphorCampus seit 2014 mit jährlich 85'000 Euro, hob der Staatssekretär hervor. 


Er verwies auch auf die Probleme des Phosphoreintrags in die Ostsee. Im Jahr 2010 habe sich die eingetragene Phosphormenge aller Anrainerstaaten auf rund 36'000 t belaufen. Für Deutschland als Anrainer mit dem kleinsten Eintragsgebiet lag die betreffende Menge Buchwald zufolge bei 639 t, wovon auf Mecklenburg-Vorpommern 346 t entfielen.

Der Staatssekretär erinnerte an den HELCOM-Ostsee-Aktionsplan von 2013, der Deutschland verpflichte, den Phosphoreintrag bis zum Jahr 2021 gegenüber 2010 um 170 t zu reduzieren. 

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