Die Allianz stärke die interdisziplinäre Erforschung des Alpenraums, heisst es in einer Mitteilung der beteiligten Institutionen.
Adi Lippuner
An der Allianz «Swiss Alpine Research Collaboration» (ARC) beteiligt sind das Urner Institut der Kulturen der Alpen , das Institut für Kulturforschung Graubünden in Chur , das Laboratorio di Storia delle Alpi in Mendrisio und das Centre interdisciplinaire de la recherche sur la montagne.
Die Allianz stärke die interdisziplinäre Erforschung des Alpenraums, teilte die ARC am Freitag mit. Dabei gehe es vor allem auch um die kulturwissenschaftliche Sicht auf die Alpen.
An Universitäten angebunden
Die Institute sind mehrheitlich an Universitäten angebunden. Sie bildeten eine Ergänzung und ein Gegengewicht zu den städtischen Forschungszentren, teilte die AR mit. Auch diese beschäftigen sich zwar mit den Alpen, aber vorwiegend aus urbaner Sicht. Die Lebenswelten und der Eigensinn der Alpenbewohnerinnen und -bewohner komme oft zu kurz.
Die ARC will sich am 4. Juli in Airolo TI der Öffentlichkeit vorstellen. Der Anlass findet im Rahmen des 30-Jahre-Jubiläumskongresses der Internationalen Gesellschaft für Historische Alpenforschung statt.
