Davon geht zumindest das französische Analystenhaus Tallage in einer aktuellen Schätzung aus, wie das Deutsche Maiskomitee (DMK) am 27. September in Bonn berichtete. Dennoch würde mit diesem Volumen der Fünfjahresdurchschnitt um 6 % verfehlt.
In Spanien, Polen, Bulgarien und Griechenland sei die Körnermaisfläche 2023 im Vergleich zum Vorjahr eingeschränkt worden. Mit gleichzeitigen Ertragsrückgängen werde aber lediglich für Bulgarien und Griechenland gerechnet. Erntezuwächse werden für Ungarn, Rumänien, Deutschland, Frankreich, Italien und Kroatien prognostiziert.
Die Kampagne sei in diesem Jahr spät angelaufen, so das DMK. Unterdessen erwarteten die französischen Fachleute mit Blick auf die Prognosen für die Maisernte in der Schwarzmeerregion trotz der kriegsbedingt unsicheren Situation eine Aufwärtskorrektur.