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Wildblumen aus lokaler Produktion

Im September hat erstmals der von UFA-Samen organisierte «Tag der wilden Blumen» stattgefunden. Noch ist die Bedeutung einer reichhaltigen biologischen Vielfalt laut UFA-Samen nicht im Denken der meisten Schweizer angekommen. 

Bei einer Umfrage sahen lediglich 3 Prozent der befragten Personen die Biodiversitätskrise als Bedrohung für unseren Planeten. Bauernverbandspräsident Markus Ritter nutzte das Mikrofon unter anderem, um herauszustreichen, dass die Bauern schon viel für die Biodiversität täten. Nun seien auch die Städte und andere grosse Landbesitzer im Land an der Reihe.

Der Betrieb Wildblumenburri von Michael Burri produziert seit Mitte der 1980er-Jahre sämtliches Wildblumen-Saatgut für UFA-Samen. Das Unternehmen vermehrt an 45 Standorten Saatgut von rund 540 einheimischen Wildpflanzen und -gräsern. Künftig will UFA-Samen zusammen mit der Landi vermehrt auf regionale Mischungen aus einem Umfeld von idealerweise 15 Kilometern setzen.

Mit Andreas Bosshard von Holosem kam ein Unternehmer zu Wort, der ebenfalls Wildblumen-Saatgut produziert. Der Agrarökologe argumentierte, dass Blumen und Brot keine Gegensätze seien. Er verortet ein grosses Aufwertungspotenzial und Einkommenssteigerungen bei produzierenden Betrieben, wobei Beratung eine Schlüsselrolle spiele. 

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