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Pflanzenschutz: Immer mehr Landwirte wollen Entschädigung

In Frankreich hat der Fonds zur Entschädigung von gesundheitlichen Schäden durch Pflanzenschutzmittel (FIVP) zuletzt eine stark ansteigende Anzahl von Anträgen bewältigen müssen. Das geht aus dem Jahresbericht 2022 des Fonds hervor, den die landwirtschaftliche Sozialkasse (MSA) in der vergangenen Woche vorgelegt hat.

AgE |

Demnach haben im vergangenen Jahr insgesamt 650 Personen für sich oder Angehörige Entschädigungen für gesundheitliche Schäden als Folge der professionellen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln beantragt. Gegenüber dem Vorjahr entsprach das einer Verdoppelung.

Gemäss dem Bericht erfüllten 111 Anträge nicht die notwendigen Anforderungen. Von den verbleibenden wurden 439 beziehungsweise 81% positiv beschieden. Die jeweils betroffenen Personen waren zu 92% in der Landwirtschaft tätig, wobei hier mit einem Anteil von 75% die selbständig Beschäftigte dominierten.

Die geschädigten Landwirte waren typischerweise älter als 50 Jahre und primär auf Mischbetrieben sowie im Acker- und Weinbau tätig. Nach Angaben der MSA ist der Anstieg der Antragszahlen unter anderem mit der Anerkennung von Prostatakrebs als entsprechende Berufserkrankung zu erklären.

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