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Äpfel und Birnen so nachhaltig wie nie

ats/mgt |

 

Nun ist sie also eingeläutet, die Kernobstsaison. 114’500 Tonnen Äpfel und 18’500 Tonnen Birnen werden erwartet. Dank dem neuen Branchenprogramm «Nachhaltigkeit Früchte» wurde auf 85 Prozent der Kernobstfläche nachhaltiger produziert. Mit der proaktiven Lancierung des Programms nimmt die Obstbranche eine Pionierrolle ein.

 

Äpfel und Birnen aus der Schweiz sind heuer noch nachhaltiger als in den Jahren davor, dafür hat der Schweizer Obstverband mit seinem Branchenprogramm «Nachhaltigkeit Früchte» gesorgt.

 

Seit diesem Jahr wird es angewandt und findet grossen Anklang.  «Bereits im ersten Jahr wird auf mehr als 85 Prozent der Kernobstfläche gemäss den neuen Anforderungen produziert», heisst es in der Mitteilung.

 

Neun Ziele, 90 Massnahmen

 

Das Branchenprogramm «Nachhaltigkeit Früchte» umfasst neun Nachhaltigkeitsziele und sieht rund 90 Massnahmen in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit vor.

 

«Dank des breiten Massnahmenkatalogs können alle Betriebe hinsichtlich ihrer individuellen Ausgangslage einen Beitrag leisten, um noch nachhaltiger zu produzieren», so der Obstverband.  

 

Die ersten Äpfel aus dem Branchenprogramm werden geerntet.
Schweizer Obstverband

 

Nicht nur die Produzenten setzten bereits jetzt grösstenteils auf das Programm, sondern auch die «führenden Detailhändler». Für den Mehraufwand wird der Bauer mit 6 Rappen pro Kilogramm Kernobst entschädigt. Dieser Mehrerlös gilt für Äpfel und Birnen der ersten und zweiten Klasse.

 

Pionierrolle eingenommen

 

Das Branchenprogramm wurde vom Schweizer Obstverband in Zusammenarbeit mit Swisscofel und Akteuren und Fachexperten aus der gesamten Wertschöpfungskette geschaffen. So soll einerseits den gestiegenen Ansprüchen der Konsumenten Rechnung getragen und andererseits proaktiv auf den bundesrätlichen Massnahmenplan «Sauberes Wasser» reagiert werden.

 

Mit verschiedenen Massnahmen kann jeder Betrieb etwas für die Nachhaltigkeit machen.
Schweizer Obstverband

 

Nationalrat Manuel Strupler würdigte zum Start der Schweizer Kernobstsaison auf dem Betrieb von Ralph Gilg in Fruthwilen (TG) die Pionierrolle der Branche: «Es ist Ausdruck des grossen Willens der Branche, die gestiegenen Anforderungen von Gesellschaft, Politik und Konsumierenden wahrzunehmen und ihnen mit umsetzbaren Massnahmen zu antworten.»

 

Gutes und frühes Kernobstjahr

 

Der Startschuss für die Apfel- und Birnenernte ist gefallen. Die guten Wetterbedingungen haben dafür gesorgt, dass rund sechs Tage früher mit der Ernte begonnen wurde als in anderen Jahren.

 

Der Erntehöhepunkt soll Mitte September erreicht sein und dauert bis Ende Oktober.  Mit 114’500 Tonnen Äpfeln und 18’500 Tonnen Birnen wird eine gute Ernte erwartet.

 

90 Massnahmen stehen den Landwirten zur Verfügung.
Schweizer Obstverband

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