Auf der Grünfläche von Rolf Treier aus Gipf-Oberfrick AG stehen Baumstreifen, dazwischen soll Weizen und Kunstwiese wachsen. Auf den Baumstreifen wurden Blühmischungen eingesät, in den Reihen Kleinstrukturen angelegt.
Die Baumreihen sind 6m breit, weil Treiers Erfahrung ist, dass man sonst früher oder später mit den Maschinen die Bäume beschädigt. In den 6m breiten Reihen sollen später mit einem Schild die Wurzeln geschnitten werden, sodass die Bäume gut in die Tiefe wachsen und die Ackerkultur nicht konkurrenzieren. Neben den Obstbäumen wurden Elsbeere, Nuss, Linde, Vogelbeere, Trauerweide und Eiche gepflanzt.
Man sehe entlang der Waldränder noch geringere Erträge, sagt Treier. Aber bisher habe er im Forst auch noch keine Erfahrungen mit dem Schneiden der Baumwurzeln gemacht, vielleicht sei damit die Konkurrenz deutlich kleiner.