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Pflanzenschutztechnik konsequent nutzen

Der Schutz von Umwelt, Anwendern und dem Produkt bis hin zum Verbraucher hat heute im modernen Pflanzenschutz den gleichen Stellenwert wie die Wirksamkeit der Pflanzenschutzmittel. Das war der Tenor der 15. Fachtagung „Land.Technik für Profis“.

 

 

Der Schutz von Umwelt, Anwendern und dem Produkt bis hin zum Verbraucher hat heute im modernen Pflanzenschutz den gleichen Stellenwert wie die Wirksamkeit der Pflanzenschutzmittel. Das war der Tenor der 15. Fachtagung „Land.Technik für Profis“.

Die Tagung von Mitte Februar wurde von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) gemeinsam mit der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im Verband Deutscher Ingenieure (VDI-MEG) im Haus des Landmaschinenherstellers Lemken in Alpen veranstaltet.

Laut Darstellung der DLG machten Pflanzenschutzexperten in ihren Beiträgen deutlich, dass neueste Trends im Bereich der Pflanzenschutztechnik nicht mehr nur durch die Innovationskraft der Landmaschinenhersteller bestimmt würden, sondern auch in zunehmendem Masse von der Öffentlichkeit beziehungsweise den Zulassungsbehörden von Pflanzenschutzmitteln. Deshalb müsse es beim modernen Pflanzenschutz darum gehen, die verwendeten Wirkstoffe in der richtigen Menge genau an den richtigen Ort zu bringen und so eine maximale Effizienz zu erreichen.

Gleichzeitig gelte es, die Umwelt dabei möglichst wenig zu belasten. Die Tagung habe klar gezeigt, dass dies mit der heute vorhandenen Technik machbar sei, so die Landwirtschafts-Gesellschaft. Deutlich geworden sei auch, dass moderne Pflanzenschutztechnik bei allen Landwirten ankommen müsse, da die positiven Effekte des technischen Fortschritts sonst nur verzögert genutzt würden und sie deshalb keine unmittelbare Hilfe in der öffentlichen Diskussion seien, so die DLG.

Als Beispiel seien hier die punktförmigen Einträge von Pflanzenschutzmitteln in Gewässer bei der Gerätereinigung genannt worden. Diese seien bei entsprechender Ausstattung der Geräte und entsprechender Handhabung in der Praxis meist viel einfacher zu vermeiden als andere Eintragspfade. Trotzdem gelange ein Grossteil der heute nachgewiesenen Pflanzenschutzmittelrückstände auf eben diesem Weg in die Umwelt, so etwa über die Entwässerung des Hofplatzes.

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