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Phasenfütterung gibt Geld

Wer mit der Phasenfütterung den Stickstoff im Kot und Harn der Schweine reduziert, kann ab 2018 Beiträge beziehen.

 

 

Wer mit der Phasenfütterung den Stickstoff im Kot und Harn der Schweine reduziert, kann ab 2018 Beiträge beziehen.

Der Bund zahlt ab 2018 bis 2021 neu Ressourceneffizienzbeiträge für die stickstoffreduzierte Phasenfütterung von Schweinen. Ziel ist es, den Rohproteingehalt des Futters an den Rohproteinbedarf der Schweine in der jeweiligen Wachstums- und Produktionsphase anzupassen, denn Schweine haben je nach Wachstums- und Produktionsphase einen unterschiedlichen Bedarf an Rohprotein. 

7 Prozent weniger N

Mit der besseren Abstimmung von Bedarf und Angebot wird der ausgeschiedene Stickstoff (N) im Harn und in geringem Umfang im Kot reduziert. Es gelangt weniger Stickstoff in den landwirtschaftlichen Kreislauf. Dies verringert die Ammoniakverluste. Im Vergleich zu einem Einphasen-Mastfutter können bei der Phasenfütterung die Gesamtemissionen an Ammoniak laut der Agridea um rund 7 Prozent verringert werden.

35 Franken pro GVE

Der Beitrag beträgt 35 Franken pro Jahr und Grossvieheinheit (GVE)  Schweine. Als Bedingung gilt, dass der durchschnittliche Rohproteingehalt der gesamten Futterration aller auf dem Betrieb gehaltenen Schweine 11 Gramm pro Megajoule verdauliche Energie Schwein (11g RP/MJ VES) nicht überschreiten darf. 

Aus Gründen der Einfachheit werden in den Anforderungen keine Werte pro Wachstums- und Produktionsphase oder pro Tierkategorie festgelegt. Der Schweinehalter muss die Fütterung aber in Phasen durchführen, damit die Tiere jederzeit korrekt versorgt sind und   eine maximale Proteineffizienz erzielt werden kann. 

 

Ein Merkblatt der Agridea gibt weitere Infos. Es kann bestellt oder  gratis heruntergeladen werden unter www.agridea.ch - Shop

 

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