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Phosphor aus der Gülle ausflocken

Phosphor ist lebensnotwendig – für Menschen, Tiere und Pflanzen. Ohne den Nährstoff würde die Welt in einer Nahrungsmittelkrise stecken. Das Problem ist allerdings, dass Phosphor ein endlicher Rohstoff ist, für den es keinen chemischen Ersatz gibt.

 

 

Phosphor ist lebensnotwendig – für Menschen, Tiere und Pflanzen. Ohne den Nährstoff würde die Welt in einer Nahrungsmittelkrise stecken. Das Problem ist allerdings, dass Phosphor ein endlicher Rohstoff ist, für den es keinen chemischen Ersatz gibt.

Aber die gute Nachricht: Phosphor lässt sich rückgewinnen, zum Beispiel aus Gülle und Gärresten von Biogasanlagen. Daran hat die Fachhochschule Münster (D) geforscht. Konkret ging es dabei um einen Separator des Maschinenbauunternehmens und Projektpartners «Betebe», den Landwirte und Betreiber von Biogasanlagen bei sich aufstellen können. 

Er arbeitet mit einer optimierten Feinseparationsmethode. Das ist eine zusätzliche Behandlungsstufe, die auch Kleinstpartikel und damit mehr Phosphor aus der Gülle herausfiltert als beispielsweise andere Trenntechnologien. Das funktioniert mit einem biologisch abbaubaren Flockungsmittel, an das sich der Phosphor bindet. Dieses Flockungsmittel hat auch Vorteile für den erneuten Einsatz später auf dem Feld: Die Pflanzen können den Phosphor im Dünger direkt aufnehmen. 

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