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Plastik sammelt sich im Boden

Plastikprodukte sind omnipräsent und auch in der modernen Landwirtschaft als vielseitige und effiziente Hilfsmittel schwer wegzudenken. Zusammen mit Littering und als Fremdstoffe in Gärgut- und Kompostdüngern sind sie aber auch die hauptsächlichen Quellen von Plastikeinträgen auf landwirtschaftliche Nutzflächen.

 

 

Plastikprodukte sind omnipräsent und auch in der modernen Landwirtschaft als vielseitige und effiziente Hilfsmittel schwer wegzudenken. Zusammen mit Littering und als Fremdstoffe in Gärgut- und Kompostdüngern sind sie aber auch die hauptsächlichen Quellen von Plastikeinträgen auf landwirtschaftliche Nutzflächen.

Mit Hilfe einer Stoffstromanalyse wird in einer Studie von Agroscope die jährlich auf landwirtschaftlichen Nutzflächen der Schweiz ausgebrachte Plastikmenge auf 16'000t geschätzt.

Davon verbleiben rund 160t Plastik pro Jahr in den Böden. Nach bisherigem Wissensstand besteht bei diesen Mengen kein Risiko für Bodenorganismen. Für eine belastbarere Risikobetrachtung bedarf es vertiefter Untersuchungen zu Exposition und Effekten von Plastik in der Umwelt. Da dieser im Boden  unerwünscht ist und dessen Abbau nur sehr langsam erfolgt, empfiehlt Agroscope zur Minimierung der Einträge die Anwendung von landwirtschaftlichen Plastikprodukten weiter zu optimieren und die Fremdstoffanteile in Gärgut- und Kompostdüngern zu reduzieren.

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