Auch nach dreissig Jahren sind Plastikteilchen im Ackerboden nachweisbar, wenn dieser mit Klärschlamm gedüngt wurde, der Kunststoffpartikel enthielt. Dies berichteten jetzt Geographen der Philipps-Universität Marburg im Wissenschaftsmagazin „Scientific Reports“.
„Die Vermüllung lässt sich mittlerweile flächendeckend nachweisen“, so der Marburger Erstautor des Fachaufsatzes, Collin Weber. Das meiste Mikroplastik auf Ackerflächen stamme aus der landwirtschaftlichen Praxis, zum Beispiel aus der Düngung mit Klärschlamm.
Der Abfall aus den Kläranlagen enthält laut Weber im Schnitt fast hundert Plastikteilchen pro Gramm. Um herauszufinden, was mit dem Kunststoff passiert, nachdem er in die Agrarlandschaft gelangte, nahmen die Forscher Agrarflächen bei Rauischholzhausen in Mittelhessen unter die Lupe. Zu diesen Äckern liegen für die vergangenen Jahrzehnte detaillierte Aufzeichnungen über die Nutzung vor, weil sie zu einer Lehr- und Forschungseinheit der Universität Giessen gehören.
Auf diesen Flächen wurde seit Mitte der 1980er Jahre kein Klärschlamm mehr ausgebracht. Wie das Forscherteam ermittelte, wies die Oberfläche aber auch nach dreißig Jahren noch immer eine hohe Dichte von Makroplastik auf. Darunter versteht man Kunststoffpartikel ab einer Größe von 5 cm. Bei Grabungen bis zu 90 cm Tiefe stießen die Wissenschaftler auf bis zu 56 Plastikpartikel pro Kilogramm Trockenmasse.
„Die Flächen mit direktem Klärschlammeintrag enthalten das meiste Plastik; rundherum findet man deutlich weniger“, berichtete Weber. Durch die Bodenbearbeitung verteilten sich die Kunststoffteilchen mit der Zeit aber über die Ackerflächen, insbesondere durch das Pflügen des Oberbodens. Man könne nicht ausschliessen, dass die Verschmutzung auch die Funktion des Ackerbodens beeinflusse, so der Geograph. Ausserdem könnte die Aufnahme von Mikroplastik über die Nahrungskette gesundheitliche Probleme hervorrufen.
Im vergangenen Jahr hatte eine andere Marburger Forschergruppe nachgewiesen, welche Schäden Mikroplastik im Blutkreislauf anrichten kann. Die Wissenschaftler folgerten, dass die Ackerböden ein Reservoir für die menschengemachte Kunststoffverschmutzung bilden. Dies liesse sich auch durch neue Umweltvorschriften und Strategien zur Vermeidung von Plastik nicht mehr ändern.
2. Was Wahrheit ist, wird als Aussenseiter-Meinung abgetan. Das sagt mehr über dich, Jonas und über unsere Gesellschaft aus als über mich.
3. Ich habe auf den Kommentar von Jakob geantwortet, nicht mich direkt über den Plastik-Abfall geäussert, Jonas. Wer lesen kann, ist im Vorteil.
2. Da dies eine Aussenseitermeinung ist, ist das die Wahrheit.
3. Ich habe auf den Kommentar von Beat geantwortet, wer selber denken kann ist im Vorteil.
Trotzdem:
1. Jonas schreibt nie ausser ab 21 Uhr.
2. Der breite Weg führt ins Verderben, der schmale (die Wahrheit) ins ewige Leben.
3. Die Kommunikation ist hier gestört durch die ständige Zensur von SB-Redaktion oder Geheimdienste. Dieser Punkt ist für Jonas verständlich, aber nicht für dich, Kopfschüttler!
-Verseuchung, des Bodens und der Weltmeere, mit Kunststoffen aller Art.
-Luftverschmutzung
-neue Krankheiten und Seuchen
-Unruhen und Krieg
-Habgier und Verteilkampf, bis in die obersten Etagen.
Ständige Angst, vor der nuklearen Katastrophe im Nacken.
Schwächt er diese bis sie nicht mehr richtig funktioniert wird es auch für den mensch ungemütlich.
erste Anzeichen sehen wir schon.
das viele Geld nützt dann nichts mehr.
Ausserdem haben wir kein extremes Artensterben. Die Schöpfung wurde so konzipiert, dass sie sich ständig erneuert. Ausserdem wird diese Erde mal vergehen!