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Pöttinger feiert 50 Jahre Ackerbau

Der Kauf der Bayerischen Pflugfabrik Landsberg 1975 markiert für Pöttinger Landtechnik GmbH den Einstieg in die Ackerbau-Technik. 50 Jahre und zahllose Innovationen später überzeugt das Familienunternehmen mit Sitz in Grieskirchen, Oberösterreich, mit profunder Expertise in den Bereichen Grünland, digitale Landtechnik und Bodenbearbeitung.

Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung, hebt die strategische Bedeutung des Segments für Pöttinger hervor: «Dieser dynamische Markt bietet eine Vielzahl an Chancen und Möglichkeiten, die wir selbstverständlich nutzen. Wir arbeiten intensiv und kontinuierlich daran, unsere Ackerbau-Technologien weiterzuentwickeln.»

Kauf der Pflugfabrik Landsberg

Die «Bayerische Pflugfabrik», gegründet 1891, war einer der ältesten Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten in Deutschland. Mit dem strategischen Kauf 1975 erwarb Pöttinger nicht nur 85 Jahre Erfahrung, sondern auch das Know-how, um Ackerbaumaschinen zu entwickeln. In den folgenden Jahren führte Pöttinger zahlreiche Innovationen ein, etwa die neue Pfluggeneration Servo (1988), die Lion-Kreiseleggen (1991) oder den Synkro-Anbaugrubber.

Mit dem Kauf des Sätechnikwerks Rabe in Bernburg im Osten Deutschlands im Jahr 2001 erfolgte der Einstieg in die Sätechnik und die Erweiterung des Ackerbauprogrammes um mechanische, pneumatische und Mulchsaatmaschinen.

Portfolio laufend erweitert

Es folgten weitere innovative Produktneuheiten: die Terraddisc-Kurzscheibenegge (2003) oder die neue Generation der Terrasem-Mulchsaatmaschine (2004). Sie hätten neue Massstäbe in der Bodenbearbeitung und Saattechnik gesetzte, schreibt das Unternehmen. Mit dem 3-balkigen Synkro-Grubber erweiterte Pöttinger 2005 das Sortiment um ein Gerät, das sowohl für die flache als auch für die tiefe Bodenbearbeitung geeignet ist. 2011 erschien die überarbeitete Modellreihe der mechanischen Sämaschinen Vitasem mit präziser Saatgutdosierung und -zuführung.

Die Terrasem-Mulchsaatmaschine wurde 2012 um die Unterfussdüngung erweitert. 2013 erhielt die neue Generation der pneumatischen Sämaschine Aerosem die Auszeichnung als «Maschine des Jahres». 2020 erfolgte die Einführung der Terria-Grubber, 2021 kamen Kulturpflegemaschinen wie Rollhacken, Hackgeräte und Striegel zum Produktportfolio.

Jubiläumsjahr 2025

2022 übernahm Pöttinger MaterMacc. Das Unternehmen mit Sitz in San Vito al Tagliamento in Norditalien ist bekannt für seine Expertise in der Einzelkorntechnik, der mechanischen und pneumatischen Sätechnik, der Hacktechnik sowie bei OEM-Komponenten. Zeitgleich mit dem Zusammenschluss kam 2022 der flexible Amico-Fronttank zur Pöttinger-Familie. Mit dem Plano war ab 2024 erstmals ein Flachgrubber Teil des Produktportfolios.

Das Jubiläumsjahr 2025 lanciert Pöttinger gemäss eigenen Angaben zahlreiche Aktivitäten, Rückblicke und Jubiläumsangebote bei Ackerbaugeräten, aber auch bei Kulturpflege, Grünland und digitaler Landtechnik. Die Jubiläumswebsite www.poettinger.at/go/50jahre-ackerbau gibt einen Ein-, Rück- und Ausblick. 

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