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Pöttinger bringt Bandschwader auf Markt

mgt/blu |

 

Pöttinger steigt in das Geschäft mit Bandschwadern ein. Die Österreicher lancieren dazu den Mergento VT 9220, der eine Arbeitsbreite von bis zu 9,20 m bietet. Zu kaufen gibt es die Maschine ab August.

 

Der Mergento nimmt das Futter über die Pick-up auf. Schmutz und Steine bleiben dabei am Boden liegen.

 

«Das Futter wird schonend, ohne weiteren Bodenkontakt über die Querförderbänder in Richtung Schwad transportiert und dort abgelegt», schreibt Pöttinger. Dadurch minimiere der Bandschwader bei blattreichem, trockenem Erntegut Bröckelverluste, da das Futter nicht über den Boden gezogen werde. Das Ergebnis sei insgesamt mehr Energie, mehr Rohprotein und weniger Rohasche im Futter.

 

Kurvenbahnsteuerung

 

Die Fördereinheit ist das Herzstück des Mergento. Es besteht aus der Pick-up, dem Rollenniederhalter sowie dem Querförderband. Die sechsreihige, gesteuerte Pick-up steht gemäss Hersteller für maximale Aufnahmeleistung bei geringster Futterverschmutzung. Das Erntegut wird schonend durch die nachlaufenden Zinken vom Boden aufgenommen und zum Querförderband befördert. Durch die Kurvenbahnsteuerung tauchen die Zinken erst kurz vor dem Band ab. 

 

Der Übergabepunkt ist 120 mm höher als das Querförderband positioniert. Somit fällt das Futter von selbst auf das Band. Zusätzlich schiebt das nachfolgende Futter an und befüllt das Band zusätzlich. Sowohl bei Bergabfahrt als auch bei kurzem Futter ist die volle Funktion gesichert.  Die Rollenfahrwerke sind sehr nahe am Zinkeingriff der Pick-up platziert. Dies gewährleiste eine ideale Bodenabtastung, so Pöttinger. Die vollbewegliche Mittenaufhängung der Bandeinheiten sichert eine konstante Entlastung über die gesamte Arbeitsbreite.

 

Die Pick-Ups sind mittig aufgehängt. Rollen führen sie über den Boden.
Pöttinger

 

Drei Hydraulikzylindern

 

Die Kinematik des Auslegers mit drei Hydraulikzylindern reagiert rasch auf jede Bodenunebenheit. Im Mittenschwad-Modus beträgt die Höhenbeweglichkeit  +475 mm bis -195 mm und die Querpendelung +30 Grad bis -13 Grad. Die Neigung in Fahrtrichtung kann sich von +11,5 bis -0 Grad anpassen.

 

Am Vorgewende werden beim Mergento die Querförderbänder automatisch abgeschaltet. Nach dem Einsetzen in der nächsten Spur laufen diese wieder automatisch los. «Ein exakter Schwadanfang und -abschluss sind damit garantiert», versichert Pöttinger. Das spare erheblich Zeit, da am Schwadende kein Leerlaufen des Querförderbandes notwendig sei. Die Verzögerungszeit für den Bandlauf kann über das Bedienterminal in der Traktorkabine justiert werden.

 

Ab August

 

Von der Traktorkabine aus kann die Drehrichtung und die Position der beiden Querförderbänder eingestellt werden. Der neue Mergento erlaubt je nach Grundstücksform, Futtermenge und nachfolgendem Erntegerät die Möglichkeit der Mittenablage, Seitenschwad links oder rechts, zwei Einzelschwade, von innen nach aussen fördern und kurzzeitiges Futterladen.

 

Der neue Bandschwader Mergento VT 9220 ist mit einer Arbeitsbreite von bis zu 9,20 m bei Ablage eines Mittenschwades und 8,70 m bei Ablage eines Seitenschwades ausgestattet. Die Maschine ist konzipiert für Luzerne und Klee, verschiedenste Kulturpflanzen von Dauergrünland bis hin zu Stroh. Der Bandschwader ist ab 1. August 2022 erhältlich.

Kommentare (1)

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  • Stefan | 25.04.2022
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