Nun hat auch Pöttinger zu spüren bekommen, dass das Marktumfeld schwierig ist. Das österreichische Familienunternehmen aus Grieskirchen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 301 Mio. Euro (328 Mio. Fr.) erzielt.
Das entspreche einem Rückgang von 6 Prozent gegenüber dem umsatzstärksten Jahr 2014/2015, schreibt der Hersteller am Dienstag in einer Pressemitteilung. Der Grünlandbereich ist bei Pöttinger mit 57 Prozent der Hauptumsatzträger, gefolgt von Bodenbearbeitung und Sätechnik mit rund 28 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Unternehmen im Grünlandbereich allerdings ein Minus von rund 12 Prozent erzielt.
In der Sätechnik dagegen entwickelte sich der Umsatz mit einem Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr hervorragend. Das Originalersatzteile-Geschäft sorgte im Vergleich zum Vorjahr für den gleichen Umsatz. Wichtig bei Pöttinger ist der Handel im Export. Im internationalen Vertrieb hat das Unternehmen einen Umsatz von 260,5 Mio. Euro (284 Mio. Fr.) erwirtschaftet, die Exportquote betrug 86,5 Prozent. Derzeit beschäftigt Pöttinger rund 1700 Mitarbeiter.