Die Pöttinger Landtechnik GmbH hat auf ihr 150-jähriges Bestehen verwiesen. Wie das österreichische Unternehmen mit Hauptsitz in Grieskirchen erinnerte, begann alles mit der Herstellung von Futterschneidemaschinen.
In der Folge sei das Produktportfolio kontinuierlich ausgeweitet worden. Ab August 2021 werde eine der letzten Lücken im Ackerbausortiment geschlossen: Dann werde die Firma auch Rollhacken, Hackgeräte und Striegel anbieten.
Auch in Zukunft werde das Unternehmen die Arbeit in der Landwirtschaft bestmöglich und nachhaltig unterstützen, zum Beispiel mit „bahnbrechenden Innovationen“ wie dem neuen „Jumbo Ladewagen“, der „Aerosem FDD Fronttank-Sämaschine“, der Anbindung an den „agrirouter“, „Next Machine Management“ und vielen weiteren Lösungen im Bereich der digitalen Landtechnik.
Der Sprecher der Pöttinger-Geschäftsführung, Gregor Dietachmayr, gab einen optimistischen Ausblick. „Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen sehr bewusst. Als zuverlässiger Partner mit Handschlagqualität nehmen wir auch in Zukunft die Herausforderungen an, um die Kundenwünsche bestmöglich erfüllen zu können“, betonte Dietachmayr.
Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen insgesamt etwa 1’800 Mitarbeitern 366 Mio Euro und verbuchte damit den zweitgrößten Umsatz seit seinem Bestehen. Gegenüber dem Rekordergebnis des Vorjahres war das zwar ein Minus von 4 %. Im Zweijahresvergleich bedeutete es jedoch noch ein Plus von mehr als 3 %.


