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3’000 Schweine wegen Schweinepest getötet

AgE |

 

In Polen ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) zum zweiten Mal in diesem Jahr in einem landwirtschaftlichen Bestand ausgebrochen. Wie vergangene Woche bekannt wurde, hatte sich bereits am 27. Mai ein Verdachtsfall im Landkreis Międzychodzki der Wojewodschaft Grosspolen ergeben, der kurz darauf im Labor bestätigt wurde. Betroffen war ein Betrieb mit rund 3’000 Tieren, deren Keulung von den Veterinärbehörden unmittelbar darauf angeordnet wurde. 

 

Der Ausbruchsherd liegt gut 100 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. In der Gegend hatte es in den vergangenen Wochen mehrere ASP-Fälle bei Wildschweinen gegeben. Nach Einschätzung des Warschauer Landwirtschaftsministeriums dürfte der jüngste Seuchenfall nicht der Letzte gewesen sein.

 

Das Ressort geht mit Blick auf die vergangenen Jahre davon aus, dass es in den Sommermonaten wieder vermehrt zur Einschleppung des Virus in Nutztierhaltungen kommen könnte. Es rief die Landwirte deshalb zu hoher Wachsamkeit und Einhaltung aller Biosicherheitsmassnahmen auf.

 

Aus deutscher Perspektive bemerkenswert sind indes weitere Funde von verendetem Schwarzwild in der Wojewodschaft Westpommern. Laut den Behörden sind diese nachweislich mit ASP infizierten Tiere in einer Gegend registriert worden, die bisher noch als frei von der Tierseuche galt.

 

Damit hat sich die Afrikanische Schweinepest wohl weiter in den Nordwesten Polens ausgebreitet und ist noch näher an Mecklenburg-Vorpommern herangerückt, wo bislang keine ASP-Fälle verzeichnet worden sind. 

 

 

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