Knutti ist Präsident der IG Anbindestall Schweiz. Die Organisation wurde vor 10 Jahren gegründet. Knutti kündigte am Jubiläumsanlass von Ende Februar in Visp an, dass er während der Frühlingssession eine Motion zur Förderung des Tierwohls im Anbindestall einreichen werde.
Dieses Versprechen hat der Berner Oberländer nun eingelöst. In seiner Motion «Förderung des Tierwohls im Anbindestall» will er den Bundesrat beauftragen, über Anreizbeiträge das Tierwohl in Anbindeställen zu fördern. Gemäss Knutti leben heute 60 Prozent des Rindviehs in Laufställen. Der Anteil steige stetig. Doch ein Laufstall ist nicht für jeden Betrieb wirtschaftlichen, ökologischen oder topografischen Gründen sinnvoll.
«Gerade im Berggebiet, bei Mehrstufen- und Alpbetrieben, ist der Anbindestall noch verbreitet und es werden auch neue Anbindeställe gebaut», schreibt Knutti in seiner Motion. In modernen Anbindeställe sei das Tierwohl gesichert. Mit Anreizbeiträgen will Knutti das Tierwohl weiter stärken. Anbindeställe, die bei «wesentlichen Punkten» die Mindestvorschriften übertreffen, sollen Beiträge erhalten.
Seine Motion erhält Unterstützung. Sie von Andreas Gafner (EDU/BE), Leo Müller (Mitte/LU) und Ernst Wandfluh (SVP/BE) unterzeichnet.
Ein moderner Laufstall mit täglich Auslauf (RAUS) ist dem Tierwohl stark Rechnung getragen!
Ich kenne in meiner Nähe ein Betrieb, neuerer Laufstall, Auslauf sehr gute Betriebsleiter..
Ist einen Laufstall vom Tierwohl her ebenbürdig.
Herr knutti meine Milch wird zu Käse gemacht und danach explodiert! Mit der Milch von euren Kuhen werden sie in Zukunft selber vermarkten mussten! Denn das Ausland hat das verbot schon längst angekündet! Schauen sie den Import und Export des CH Käse an !!