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Bund soll Wasserknappheit regeln

Bei der Planung der Wasserversorgung und der Prävention von Wasserknappheit soll künftig der Bund die führende Rolle übernehmen. Das fordern die Grünen mit einer parlamentarischen Initiative. Zudem müsse die Zusammenarbeit der Kantone verbessert werden.

Die Grünen haben am Donnerstag vor den Medien in Bern verschiedene Massnahmen gegen Wasserknappheit und Hitzewellen vorgeschlagen. Schliesslich wird das Parlament über die Vorstösse entscheiden.

Aus Sicht der Grünen braucht es etwa eine neue Bundeskompetenz für die Planung der Wasserversorgung und die Prävention von Wasserknappheit. Heute verfüge der Bund nur über begrenzte Kompetenzen. Das Schweizer Wasserressourcenmanagement sei deshalb stark fragmentiert.

Auch bei der Zusammenarbeit zwischen den Kantonen für eine sichere Wasserversorgung gebe es Verbesserungspotenzial, finden die Grünen. Sie haben deshalb in den Kantonen Neuenburg, Waadt, Freiburg und Bern Vorstösse eingereicht für ein integriertes Wassermanagement im gemeinsamen Einzugsgebiet von Murtensee, Neuenburgersee und Bielersee.

Ansetzen will die Partei auch bei der Trinkwasserversorgung. Von den rund 140 Litern Trinkwasser, die eine Person in der Schweiz pro Tag verbrauche, werde nur ein Liter tatsächlich als Trinkwasser genutzt, ist einem Faktenblatt der Grünen zu entnehmen. Wo keine Trinkwasserqualität nötig ist, sollten deshalb Alternativen wie Regenwasser oder aufbereitetes Abwasser eingesetzt werden.

Im Kampf gegen Hitzewellen appellieren die Grünen insbesondere an die Kantone und Gemeinden und fordern diese auf, Massnahmen für die Entsiegelung und Begrünung von Flächen zu treffen. Wasser- und Grünflächen leisteten einen wichtigen Beitrag für ein angenehmes Stadtklima.

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