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Bundesrat erhöht LSVA-Tarife

Anfang 2017 steigt die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA). Das hatte der Bundesrat im Grundsatz schon letztes Jahr beschlossen. Am Mittwoch hat er die dafür nötige Verordnungsänderung verabschiedet.

 

 

Anfang 2017 steigt die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA). Das hatte der Bundesrat im Grundsatz schon letztes Jahr beschlossen. Am Mittwoch hat er die dafür nötige Verordnungsänderung verabschiedet.

Ein Lastwagen- oder Sattelschleppertransport von Grenze zu Grenze kostet künftig im Durchschnitt rund 298 Franken, wie die Eidgenössische Zollverwaltung mitteilte. Heute sind es 271 Franken. LSVA muss seit 2001 auf jedem Fahrzeug über 3,5 Tonnen entrichtet werden. Am günstigsten sind Fahrzeuge mit geringem Schadstoff-Ausstoss. Für einen Lastwagen der Emissionsklasse EURO 6 werden 2,28 Rappen pro Tonnenkilometer fällig. Für die Klassen Euro 0 bis Euro 3 sind es 3,1 Rappen.

Die Einnahmen aus der LSVA liegen bei rund 1,5 Milliarden Franken. Die Zollverwaltung rechnet durch die Erhöhung mit Zusatzeinnahmen von rund 190 Millionen Franken. Ein Drittel der Einnahmen gehen an die Kantone, der Rest an den Bund. Dieser setzt das Geld zum grössten Teil für Eisenbahngrossprojekte ein. Der Gemischte Ausschuss zum Landverkehrsabkommen Schweiz - EU hat die Erhöhung der Tarife am 10. Juni 2016 gutgeheissen.

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