Wie der Verein IG Tierversuchsverbotsinitiative CH am Montag mitteilt, sollen die Unterschriftenbögen Mitte November formell bei der Bundeskanzlei eingereicht werden. Die Initiative fordert, dass Tierversuche sowie das Züchten und der Handel von Tieren für solche Versuche mit einer Änderung der Bundesverfassung verboten werden.
Bis zum Einreichungstag Mitte November seien genügend überschüssige Unterschriften auch für den Fall vorhanden, dass die Bundeskanzlei wegen der zuletzt aufgedeckten Unterschriften-Fälschung strenger kontrolliere, teilte der Verein weiter mit. Die IG hatte laut eigenen Angaben auch mit der Firma Incop zusammengearbeitet. Letztere steht im Verdacht, beim Sammeln von Unterschriften betrogen zu haben.