Der Abstimmungskampf rund um die Biodiversitätsinitiative ist in den letzten Zügen. Befürworter wie Gegner der Vorlage werden um Stimmen. Gemäss den jüngsten Umfragen von Tamedia und SRG wird die Initiative aber scheitern.
Die Initiative will Bund und Kantone verpflichten, die Artenvielfalt, die Landschaft und das baukulturelle Erbe besser zu schützen. Sie fordert für den Erhalt der Biodiversität mehr Flächen und mehr Gelder der öffentlichen Hand. Zahlengrössen nennt sie dabei nicht. Die Organisation Pro Natura, die im Ja-Komitee mitmacht, hat als Schutzziel 30 Prozent der Fläche genannt. Schutzgebiete von gesamtschweizerischer Bedeutung müsste der Bund festlegen und kantonale Schutzgebiete die Kantone. Ausserdem verlangt die Initiative, die Natur, vielfältige Landschaften und schöne Ortsbilder auch ausserhalb von Schutzgebieten zu schonen.
Die Biodiversitätsinitiative, die das Parlament abgelehnt hat, war nun in der Fragerunde wieder ein Thema. Nationalrat Martin Haab (SVP/ZH) wollte vom Bundesrat wissen, ob die Initiative zu einer Schwächung der Schweizer Lebensmittelproduktion führt? Und der Landwirt wollte zudem wissen, ob es bei einer Annahme zu Mehrimporten aus Staaten mit tiefen ökologischen und tierschutzrelevanten Standards kommt.
Die Antwort von Bundesrat Albert Rösti am Montagnachmittag war kurz und klar: «Herr Haab, ich kann Ihnen das bestätigen: Die Initiative will mehr Flächen schützen. Dadurch kann die landwirtschaftliche Produktion in der Schweiz zurückgehen.»
Diese Niete aus dem BEO gehört Ende Jahr abgewählt, bevor er noch mehr Schaden anrichtet. Der Volkswille interessiert diesen Typen ja in keinster Weise.
die Produktion kann auch wegen Schädlingen zurückgehen.
sie kann auch wegen Unwetter zurückgehen.
Es ist also nicht sicher dass sie zurückgeht.
Wenn die Preise stimmen wird die Produktion sicher nicht zurückgehen.
Würden die Preise stimmen würde sicher mancher Landwirt weniger IP und Bio machen , und mehr produzieren.
Aber alle wollen nur billige Nahrungsmittel.