Der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) warf am Sonntag der Linken in einem Communiqué vor, sie habe sich aus ideologischen Gründen gegen die Vorlage gewandt. «Die Reform hätte die Arbeitsmarktfähigkeit älterer Arbeitnehmender erhöht und insbesondere für Menschen mit tieferen Einkommen sowie teilzeitarbeitenden Personen markante Verbesserungen gebracht.»
Auch der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) bedauerte das Volksnein. Die gewünschte Stabilisierung der zweiten Säule sei einmal mehr verpasst worden. «Nun werden jene Kreise, welche aus politischen Gründen die Modernisierung der zweiten Säule bekämpft haben, umso lauter behaupten, stattdessen brauche es umso dringender einen Ausbau der AHV.» Diesem Anliegen wollten die Arbeitgeber entgegentreten.»
Der Pensionskassenverband Asip forderte einen Marschhalt nach dem Volksentscheid. Man nehme das Nein zur Kenntnis, schrieb der Verband. Damit halte allerdings der Reformstau im obligatorischen Teil der beruflichen Vorsoge weiter an.
«Bevor überstürzt erneut Reformen gefordert oder der beruflichen Vorsorge noch engere regulatorische Fesseln angelegt werden, muss das im Abstimmungskampf arg strapazierte Vertrauen in die zweite Säule nachhaltig gestärkt werden», hiess es im Communiqué weiter. Dazu sei eine umfassende Lagebeurteilung unerlässlich.
Zuerst sollten die Pensionskassen tieferen Einblick in die Verrechnung zulassen gegen die sie sich seit Jahren wehren. Das tiefere Einkommen profitiert hätten ist rühmlich aber wieder hätte der Mittelstand die Zeche gezahlt und Abstriche hinnehmen müssen und alles unter dem Motto, ihr verdient ja genug und könnt noch mehr zur Gemeinschaft beitragen. Das der Mittelstand auch etwas geleistet hat bis er dies erreicht hat spielt anscheinend keine Rolle Hauptsache alles ist Sozial. Darum habe ich nein gestimmt.
Ich habe bis 70 auf der graph.Branche täglich ca. 9Std. gearbeitet. Rauchen,telefonieren oder später Händygebrauch war verboten. Man hatte die Zeit ein-und auszustempeln, vor dem Händewaschen. Und das alles ohne "frische Luft".