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KAGfreiland: Vorstand wieder komplett

Die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland hat die Ökologin Sarah Wolf in ihren Vorstand gewählt. Neben Sarah Wolf wurden auch der Vorstandspräsident Stefan Schürmann sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Damit ist der KAGfreiland-Vorstand wieder komplett.

An ihrer Generalversammlung in Aarau hat die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland die Ökologin Dr. Sarah Wolf in den Vorstand gewählt, teilt die Organisation in einer Medienmitteilung mit. KAGfreiland setzt sich für eine bessere Haltung der Nutztiere ein, unter anderem durch täglichen Auslauf, artgerechte Gruppenhaltung und schonende Schlachtungen.

Das neu gewählte Vorstandsmitglied, Sarah Wolf, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Agrarökologie. Sie betont die Verantwortung, die wir als Gesellschaft für die Tiere tragen, die uns Nahrungsmittel wie Fleisch, Eier und Milch liefern.

An der Generalversammlung wurden auch der Vorstandspräsident Stefan Schürmann sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder Dominique Kramer, Dr. Martin Kaske und Marlies Widmer wiedergewählt. Der KAGfreiland-Vorstand ist nun mit fünf Vorstandsmitgliedern wieder komplett.

Agrarökologin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit 

Sarah Wolf arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Agrarökologie. Sie leitet und koordiniert Projekte in den Bereichen nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft. Die Ökologin freut sich, sich nun vermehrt auch für den Nutztierschutz einzusetzen, heisst es in der Mitteilung weiter. 

Wer ist KAGfreiland?

KAGfreiland ist eine gemeinnützige Organisation, die sich bereits seit 1972 für die artgerechte Haltung von Nutztieren einsetzt. KAGfreiland führt Projekte und Kampagnen durch, um die Haltung von Nutztieren zu verbessern. Die praxistauglichen Alternativen werden auf rund 110 KAGfreiland-Betrieben erprobt und umgesetzt. Dazu gehören Massnahmen wie täglicher Auslauf, artgerechte Gruppenhaltung und schonende Schlachtungen.

«Nutztiere liefern uns Nahrungsmittel wie Fleisch, Eier und Milch. Doch sie sind auch Lebewesen, für die wir eine Verantwortung tragen. Und zwar nicht nur die Produzentinnen und Produzenten, welche die Tiere halten, sondern auch alle Menschen, welche die tierischen Produkte konsumieren. Bei KAGfreiland möchte ich dazu beitragen, die Menschen dafür zu sensibilisieren», so Sarah Wolf.

Einsatz für bessere Tierhaltung

Die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland setzt sich mit ihren Projekten und Kampagnen für eine bessere Haltung der Nutztiere ein. Tiere in der Landwirtschaft sollten täglich Auslauf oder Weidegang erhalten und in Gruppen gehalten werden. Auch saubere und trockene Einstreu muss vorhanden sein und den Nutztieren sollten im Stall ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden.

Zudem kämpft KAGfreiland für schonende Schlachtungen und kurze Transportwege zum Schlachthof. Tierische Produkte, welche nach den Richtlinien von KAGfreiland hergestellt werden, sind in ausgewiesenen Bauernhöfen, Metzgereien, Restaurants, Läden und Online-Shops erhältlich.

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