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Kleinbauern für 13. AHV-Rente

Die Kleinbauern-Vereinigung hat die Ja-Parole zur Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente gefasst. Die Vereinigung  begründet dies mit der oft fehlenden 2. oder 3. Säule  bei Bäuerinnen und Bauern. Sie seien deshalb im besonderem Masse auf eine sichere AHV angewiesen.

Am 3. März 2024 stimmen die Schweizer Stimmbürger und Stimmbürgerinnen über die 13. AHV-Rente ab. Diese soll steigende Ausgaben für Mieten, Krankenkassenprämien, Strom und Lebensmittel ausgleichen und somit sicherstellen, dass die AHV ihrer Aufgabe der Existenzsicherung nachkomme, schreibt die Kleinbauern-Vereinigung (Vereinigung zum Schutze der kleinen und mittleren Bauern, VKMB) anlässlich der von ihr gefassten Abstimmungsparole.

Personen, die in der Landwirtschaft arbeiteten, hätten die tiefsten Renteneinkommen und seien entscheidend auf die AHV angewiesen. 70% der Bäuerinnen und 55% der Bauern haben keine 2. oder 3. Säule. Trotz eines langen und harten Arbeitslebens müssten Bäuerinnen und Bauern und landwirtschaftliche Angestellte im Alter mit einem kleinen Budget auskommen, welches durch die Teuerung existentiell belastet werde. Deshalb habe die Kleinbauern-Vereinigung die Ja-Parole zur 13. AHV-Rente beschlossen, wie sie selbst schreibt.

Eine starke AHV für den Erhalt der bäuerlichen Betriebe

Die Vereinigung argumentiert: Traditionell wird in der Landwirtschaft ein Teil der Altersvorsorge durch das weitere Wohnen auf dem Hof gesichert. Dies geht aber mit einer grossen Abhängigkeit von der jüngeren Generation einher. Mit einer 13. AHV-Rente werden pensionierte Bauern und Bäuerinnen finanziell bessergestellt und der Generationenwechsel auf den Betrieben erleichtert. Dies begünstige auch ausserfamiliäre Hofübergaben, bei welchen der Betrieb als Ganzes in neue Hände übergeben wird.

Bei ihrer « Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe », sehe die Kleinbauern-Vereinigung, wie grosse Unsicherheiten bezüglich der Wohnsituation die Übergabe und dadurch den Erhalt von Bauernbetrieben erschwerten. Deshalb werde eine 13. AHV-Rente auch den angehenden Landwirtinnen und Landwirten zugutekommen.

 

Kommentare (3)

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  • Cello | 29.01.2024
    Ich sage NEIN. Nicht dass ich gegen mehr AHV wäre, aber erhöht doch die bisherige Rente um 8%.... das andere gibt doch nur wieder Verwaltungsaufwand, mehr Kosten etc.
  • Sämi | 29.01.2024
    Ich bin der gleichen Meinung wie die Kleinbauernvereinigung . Wir mussten den Betrieb zum Verkehrswert kaufen und viel in die Gebäude investieren und konnten keine 2 oder 3 Säule bilden. Wir leben nach der Hofübergabe an den Sohn nur von der AHV. Eine 13. Rente würde uns sehr helfen!
  • Landwirt | 29.01.2024
    Diese muss zwingend abgelehnt werden. Mir scheint, als ob linksgerichtete und nicht unternehmerisch denkende Personen während des Erwerbslebens zu wenig erwirtschaften und es nachher einfach von den andern holen. Asozial wäre der passende Begriff!
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