/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

«Landwirtschaft wird geopfert» 

 

Die IG Anbindestall empfiehlt in einer Mitteilung, die Präsident Konrad Klötzli und Vizepräsident Thomas Knutti unterzeichnet haben, ein Nein zum Klimaschutzgesetz. 

 

Die IG schreibt: «Der Bundesrat muss bis 2050 Netto null bei den CO2-Emissionen erreichen. Dies wird nur mit einem Verbot von Diesel, Benzin, Heizöl und Gas möglich sein. Mit solchen restriktiven Massnahmen werden weitere Familienbetriebe verschwinden. Oder soll tatsächlich jeder Betriebsleiter seinen Maschinenpark verschrotten?»

 

Weiter heisst es, das «Stromfressergesetz» komme aus denselben Kreisen wie die extremen Initiativen zu Massentierhaltung, Trinkwasser, Pestiziden und Biodiversität. «Das Ziel ist immer das gleiche: Die Schweizer Landwirtschaft soll auf dem Altar links-grüner Utopien geopfert werden. Das will auch das Stromfressergesetz, über das wir am 18. Juni abstimmen: Dieses Gesetz tut nichts fürs weltweite Klima, aber es zerstört die landwirtschaftliche Produktion in unserem Land.» 

 

Das Klimaschutz-Gesetz hat das Parlament mit Zustimmung des Bundesrates ausgearbeitet, als indirekten Gegenvorschlag zur vom Verein Klimaschutz getragenen Gletscher-Initiative. Die Mehrheit befand, dass man auf dem Weg über das Gesetz schneller zum Ziel «Netto Null» 2050 komme als mit vom Bundesrat zunächst vorgeschlagenen Verfassungsbestimmungen.

 

Während die Initiative auf Verbote – etwa von fossilen Treibstoffen – und einen Absenkpfad in der Verfassung setzt, will das Parlament mit im Gesetz verankerten Verminderungs- und Etappenzielen vorgehen. Zugleich beschlossen die Räte Förderprogramme für technische Innovationen und den Ersatz von Heizungen mit fossilen Brennstoffen. Die Initiative wurde danach unter der Bedingung zurückgezogen, dass das Klimaschutz-Gesetz die Abstimmung übersteht und umgesetzt werden kann.

Kommentare (9)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Kollege | 10.06.2023
    Es gibt keine belastbaren Untersuchungen, dass mit einem Ja zum Gesetz das Klima beeinflusst wird. Dazu ist die Schweiz viel zu unbedeutend.
    Wir brauchen tatsächlich eine Strategie, wie fossile Energieträger ersetzt werden können. Das schafft man aber nicht mit Verboten und unsinnigen Fristen.
  • Stefan C | 09.06.2023
    Wer in den letzten Jahrzehnten das Hirn eingeschaltet hat sind wir Landwirte. Die Gesellschaft hat es vergessen einzuschalten.
  • KnechtRuprecht | 09.06.2023
    Aus der Region für die Region....
  • W. MÜLLER | 08.06.2023
    Auch Hr. KLÖTZLIS nachkommen werden in Zukunft ohne Gas , Diesel, Benzin, Heizöl aus kommen müssen.
    HIRN EINSCHALTEN WÄRE ANGEBRACHT.
  • W. MÜLLER | 08.06.2023
    Die Neinsager von den Bauern müssen den kommenden Bauern Generationen später einmal rede und Antworten bringen, das die Klimaveränderung nicht mit Geld und falschen Informationen gerettet werden kann.
    Wir haben nun mal nur diese Erde zu Verfügung und wir müssen alles daran setzten sorge zu Tragen.
    Denkt an eure Kinder.
    • Gesunder Menschenverstand | 09.06.2023
      An Herr Müller
      Zum Thema Umweltschutz:
      Ist es Sinnvoll, alle Traktoren, Autos, Kleingeräte (Motormäher, Motorsägen, etc.) zu verschrotten, und alle Geräte neu herzustellen, mit Batteriemotoren?
      Batterien sind in Zukunft das grössere Problem, als das Klima, das sich schon IMMER gewandelt hat!
    • Klimawandel | 19.06.2023
      W. Müller: freuen Sie sich, jetzt kommt das kommunistische Paradies mit CO2-Reduktion, Verboten, Zerstörung der Freiheit und der Umwelt. Spätestens nach 70 Jahren werden Sie das auch einsehen! Jetzt glauben Sie noch blind der Propaganda, weil Sie selber sich nie Gedanken gemacht haben über die einfachsten physikalisch-chemischen Eigenschaften von CO2. Schade um Sie und um die Schweiz!
  • Klimawandel | 08.06.2023
    Die IG Anbindestall schätzt die Situation genau richtig ein. Daher NEIN am 18. Juni zum KIG!
  • Gesunder Menschenverstand | 08.06.2023
    Ich gratuliere Konrad Klötzli und dem Vizepräsident zum gesunden Menschenverstand und somit zur Nein-Empfehlung zum Klimaschutzgesetz.

Das Wetter heute in

Umfrage

Geht Ihr an die Olma?

  • Ja:
    33.82%
  • Nein:
    54.41%
  • Weiss noch nicht:
    11.76%

Teilnehmer insgesamt: 272

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?