Alle Tiere sollen Recht auf Auslauf haben, dies fordert die neue Initiative.
Selina Grünenwald
«Jedes Tier soll ein garantiertes Recht auf Auslauf haben» – das fordert die neue «Tier-Auslauf-Initiative». Wie
20minuten.ch berichtet, beginnt die Unterschriftensammlung im kommenden Frühling.
In der Schweiz lebten über 80 Millionen Nutztiere, von denen nur wenige je ins Freie kommen würden. «Sie sehen den Himmel nur einmal: am Tag ihrer Schlachtung», wird Naomi Rey, Mitinitiantin und Co-Geschäftsleiterin bei Sentience Politics in 20minuten.ch zitiert.
Ins Leben gerufen wurde die Initiative von Sentience Politics. Das Komitee besteht weiter aus den Organisationen KAG-Freiland, der Stiftung für das Tier im Recht und Vier Pfoten.
Das Komitee möcht auch die Landwirte und Landwirtinnen mit ins Boot holen. Ein Austausch mit dem Schweizer Bauernverband (SBV) hätte bereits stattgefunden. Der Verband sagte gegenüber dem Onlineportal: «Der SBV ist erstaunt, dass drei Jahre nach der klaren Ablehnung der Massentierhaltungsinitiative durch Volk und Kantone eine neue Initiative lanciert wird.»
Weiter sagt der SBV, dass es bereits freiwillige Programme wie «RAUS» des Bundes gebe, welche Landwirte und Landwirtinnen für den Auslauf und gute Tierhaltung belohne.
Die Initiative ist in der Form einer allgemeinen Anregung gestellt und hat folgenden Wortlaut: «Der Bund stellt sicher, dass alle landwirtschaftlich gehaltenen Tiere regelmässigen Auslauf ins Freie erhalten. Er stellt sicher, dass die Umsetzung sozialverträglich erfolgt und erlässt zusätzlich Vorschriften über den Import von Tieren und Tierprodukten, die dem Grundsatz der Initiative Rechnung tragen». Q uelle:20minuten.ch
Und betreffend RAUS hätten sich alle Betriebe ohne genügend Fläche, insbesondere auch diejenigen mit Roboter sicher vehement gegen den Grünen Teppich gewehrt.
Mann sollte besser da mal besser Nachschauen und nicht immmer auf den Bauern rummhacken.
Die Vorschriften in der Schweiz gegenüber der Bauern ist jetzt schon hoch (im vergleich dem Ausland).
Aber wie Haustiere zum teil gehalten werden in vermüllten, dreckigen Wohnungen und selten nach drausen dürfen, Tage lang einsam sind, da schaut man weg.. da es leichter ist bei den Bauern rum zu mekern anstelle der Restlichen Bevölkerung!