Riem hielt in der Fragestunde fest, dass die Forschung zu Nitrat und Phosphor in den Gewässern keine klaren Rückschlüsse zieht. Sie erwähnte dabei das Nitratprojekt Gäu in den Kantonen Bern und Solothurn und die Überdüngung des Hallwiler- und Baldeggersees in den Kantonen Aargau und Luzern.
Die Messungen hätten trotz klarer Ziel-Umsetzung der Landwirtschaft kaum Reaktionen aufgezeigt. Riem hielt fest, dass keine eindeutige Verantwortlichkeit der Landwirtschaft erkannt werden könne. Sie fragte deshalb den Bundesrat, ob die Ämter daraus Schlüsse für aktuelle politischen Massnahmen und Regulationen ziehen würden.
Bundesrat Albert Rösti lobte zuerst die Landwirtschaft. Die Landesregierung ankenne die Bemühungen der Landwirtinnen und Landwirte, die Nitrat- und Phosphoreinträge zu senken. Er sagte aber auch, dass das Nitratprojekt Gäu wie auch die Projekte zur Sanierung der Mittellandseen auf umfangreichen wissenschaftlichen Studien basierten. Diese zeigten, dass das Nitrat im Grundwasser im Gäu vor allem aus den landwirtschaftlich genutzten Böden stamme. Auch der Phosphor in beiden Mittellandseen stamme zu einem Grossteil aus Böden mit starker Düngung.
Der Bundesrat will die Massnahmen aber nicht ändern. «Die Studien zeigen, dass es zwanzig Jahre dauern kann, bis die von der Landwirtschaft ergriffenen Massnahmen zu signifikanten Reduktionen von Nitrat in den Trinkwasserversorgungen führen», hielt Bundesrat Rösti fest.
Genau....
Jeder Mensch scheidet täglich 20 gr. Nitrat aus. Die ARAs können nur die Hälfte diese Nitrats herausnehmen. Der Rest fliesst in die Gewässer. Jährlich 25'000 Tonnen. Das kann jeder selber nachrechen. Das sind Zahlen vom BAFU aus dem JAHR 2013. Diese Studie wird natürlich schön unter dem Deckel behalten.
Beim Hallwiler und Baldegger See sind die Phosphor Zielwerte seit Jahren erreicht. Und betragen 23mg/m3 und 19ml/m3.
Diesen Sommer konnten wir lesen dass bei Starkregen die meisten ARAs Fäkalienhaltiges Abwasswee direkt in die Gewässer entlassen. Einzelne bis 100 mal pro Jahr.
Und an allem soll die Landwirtschaft schuld sein.
Was sind hier zum Teil für Trolle, uninformierte, durch die linken Massenmedien gehirngewaschene Kommentatoren aktiv? Wie kann das Essen effizienter, kostengünstiger, umweltfreundlicher produziert werden, als wir das in der Schweiz tun?
Kostentreiber für Bevölkerung und Landwirtschaft sind gerade diese dummen, unnötigen, auf linker, falscher Ideologie fussenden Forderungen wie Klimaschutz oder falsche Panikmache bezüglich Biodiversität.
Hier werden die Tatsachen verschleppt oder ignoriert. Man ist in jeder Hinsicht mit Erkenntnissen bzw. dringenden Maßnahmen immer hinten dran.
Man hat sich aber damals so verständigt, das der eingesetzte Franken bei der Landwirtschaft sehr viel effeiver wirke, darum hat man bei Ihr angefangen.
Aus diesem Blickwinkel ist die Anfrage genau richtig und der Bundesrat Rösti sollte die Studie von 2017 über die Nährstoffflüsse in der Schweiz nochmals lesen.
Also dann aufhören auf der Landwirtschaft Herumzutrampeln.
Danke.
Frau Riem würde besser ihre Hausaufgaben machen, anstatt mit ihrer Inkompotenz den Bundesrat zu beschäftigen. Für einen grossen Teil der Ressourcenverschwendung in unserer Bundesverwaltung ist die SVP selber verantwortlich, wie das Beispiel wieder einmal zeigt.