Vor allem bei geschützten Bauten und Ortsbildern sei es schwierig, Photovoltaik-Anlagen (PV) auf Dächern und Fassaden rücksichtsvoll zu gestalten, schreibt der Heimatschutz in eine Mitteilung vom Dienstag weiter. Er verweist darauf, dass weniger als zehn Prozent aller Gebäude unter irgendeinem Titel geschützt sind.
Angesichts der oft kleinen und zerstückelten Dachflächen historischer Bauten sei mit PV die Energiewende nicht zu schaffen. PV-Anlagen leisteten in erster Linie auf Industrie- und Gewerbebauten mit grossen Dachflächen einen relevanten Beitrag zur Sicherung der Stromversorgung, so der Heimatschutz.
Der Heimatschutz unterstützt nach eigenen Angaben die nationale Energiestrategie. Er bekenne sich zum Ziel einer klimaneutralen Schweiz bis 2050 und befürworte generell die Förderung und Nutzung alternativer Energien.