Die Bauerngewerkschaft Uniterre verstärkt ihre Arbeit in der Deutschschweiz. Nach Bern und Aargau wird im Februar auch eine Sektion Luzern/Zentralschweiz gegründet.
Damit setzte Uniterre nach der Ende März 2016 erfolgreich eingereichten Initiative für Ernährungssouveränität den Aufwärtstrend fort, hält die Organisation fest.
Im Fokus der Arbeit stehe die Stärkung der bäuerlichen Basis, die Förderung der Vernetzung und der bäuerlichen Solidarität in den Regionen insbesondere im Zusammenhang mit den Vertragslandwirtschaftsprojekten und der Abstimmungskampagne für die Initiative für Ernährungssouveränität, heisst es in einer Medienmitteilung von Uniterre. Daneben bilde die Sektionsarbeit einen Schwerpunkt. 
"Nach wie vor wollen wir die Missstände gerade beim Freihandel und im Milchsektor aufdecken und sowohl Alternativen wie auch Massnahmen einfordern", betont Uniterre. Eine nachhaltige, vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft gilt es lokal, regional sowie gesamtschweizerisch zu verteidigen, heisst es weiter.


