An der Spitze der landwirtschaftlichen Beratungszentrale kommt es zu einem Wechsel. Nach rund 13 Jahren an der Spitze hat Ulrich Ryser entschieden, Agridea Ende August 2023 aus persönlichen Gründen zu verlassen. Die Stelle soll in Bälde ausgeschrieben werden.
Während seiner Amtszeit habe Ulrich Ryser dazu beigetragen, die internen Arbeitsabläufe zu standardisieren und zu optimieren. «Mit dem Gewinn an Effizienz und Qualität der bereitgestellten Produkte und Dienstleistungen konnte die Vereinigung dazu beitragen, innovative und nachhaltige Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft zu finden», schreibt Agridea am Montagabend in einer Mitteilung.
Ryser hat sich entscheiden, die Beratungsstelle aus persönlichen Gründen zu verlassen. So teilt er mit: «Die Hauptaufgabe, die mir 2010 bei meiner Anstellung anvertraut wurde, war die beiden Standorte Lindau und Lausanne erfolgreich zusammen zu führen, was gelungen ist. Im Laufe der Jahre hat sich die Agridea als dynamische, marktorientierte und kosteneffiziente Organisation positioniert.»
Bei der Agridea bedauert man den Abgang. «Der Vorstand und ich haben die Zusammenarbeit mit Ulrich Ryser sehr geschätzt. Wir danken ihm für sein grosses Engagement bei der Schaffung einer starken Agridea, die als Schlüsselpartnerin im Landwirtschaftlichen Innovations- und Wissenssystem (LIWIS) anerkannt ist», lässt sich Esther Gassler, Präsidentin der Agridea, zitieren. Nun werde eine Person gesucht, die auf diesem Fundament die Führung der Beratungsstelle übernehme.
Die Stelle des Direktors/der Direktorin wird so bald wie möglich ausgeschrieben. Sollte die Position nach August 2023 noch vakant sein, wird Philippe Michiels, stellvertretender Direktor, die Leitung ad interim übernehmen.