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Alpabfahrt: Trauer statt Feststimmung

Eine besondere Alpabfahrt fand im Südtirol statt. Kühe wurden nicht bunt geschmückt, sondern bekamen nur schwarze Trauerschleifen umgebunden.

Die Alpabfahrt in Terenten im Südtirol war am vergangenen Samstag weniger von Feststimmung geprägt als von der Sorge und vom Unmut aufgrund der Präsenz der Grossraubtiere. Das brachten die Landwirte mit deutlicher Symbolik zum Ausdruck. Kühe wurden nicht bunt geschmückt, sondern bekamen nur schwarze Trauerschleifen umgebunden.

Es spielte auch keine Musikkapelle entlang des Festumzuges. Ihrem Unmut machten die Bauern auch mit Transparenten Luft, auf denen «Danke Wolf» oder «STOP gegen Bär und Wolf» zu lesen war. Und einer der Bauern führte auf seinem Traktor sogar einen gläsernen Sarg mit, in dem ein auf der Alm gerissenes Rind lag. Wie auf suedtirolnews.it zu lesen ist, beschreiben Beobachter die Atmosphäre unter den vielen Besuchern als sichtlich gedrückt und als einen «Trauerzug». Es sei keine Freude aufgekommen. Nebst dem toten Kalb seien in diesem Sommer auf dieser Alm in Terenten an die 30 Schafe gerissen worden, heisst es weiter.  

 

Kommentare (35)

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  • Navajo Indianer | 08.01.2024
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • Thomas | 08.11.2023
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • zen-tiger | 26.10.2023
    Einfach nur Wahnsinn mit dem Wolf ansiedeln. Wo kommen die alle so plötzlich her? Schon eher von langer Hand geplant.
  • Glarner | 22.10.2023
    Stopp Direktzahlungen. Kein Handwerker bekommt Geld vom Staat...
    Eigenverantwortung sollte auch für die Bauern gelten, welche dann noch geschützte Tierarten ausrotten wollen...
    • Yvonne | 22.10.2023
      Ausrotten will die Tiere ja niemand! Nur der Lebensraum -Alpen-ist einfach zu klein für Grosse Raubtiere,es würde auch das Öko Gleichgewicht mit den bereits ansässigen Raubtieren wie Fuchs,Marder,Dachs, usw.ins schwanken geraten dann würden die verschwinden wenn der Wolf überhand nimmt, denn ewig wird sich der Wolf auch nicht von Schafen und Ziegen ernähren können..
    • alpöhi | 23.10.2023
      falsch jeder bezieht in irgend einer Art Subventionen vom Staat.Bergregionen finanzieren den Öv in den Städten auch mit!
    • Tanja | 23.10.2023
      Bär und Wolf waren hier schon immer ansässig. Der Mensch, hatte sie ausgerottet. Das wird immer wieder vergessen!
    • bräseli | 28.10.2023
      Die Direktzahlungen sind ja nur Lohnausfallentschädigungen verursacht durch die tieferen Erträge durch Oekomassnahmen. Der Handwerker muss ja keine Blumenkistli an seinen VW Bus montieren und er darf ja auch Laubbläser und co. benutzen ohne das die Politiker oder Privatleute sie als Umwelt und Tierchenschänder beschimpfen. Ja die Zahlungen abschaffen und wir können wider Bauern wie WIR wollen.
  • Yvonne | 22.10.2023
    Jeder Hirte und Alpbetreuer sollte das Recht bekommen Wölfe und Bären zu erschießen! Ansonsten hält euch an die 3 SSS ,"Sehen-Schießen-Schweigen".
    • Schnabler Monika | 22.10.2023
      Beste Lösung!
  • Henel | 21.10.2023
    Ist schon ein leichtes sich aus der sicheren Stadt ein Urteil zu erlauben. Natürlich war der Wolf schon früher da und er kennt auch keine Landesgrenze.
    Nur ist in unserer zu dicht besiedelten Schweiz nicht genügend Lebensraum für Wölfe und Bären vorhanden. Den Kommentaren ist zu entnehmen dass das Thema stark polsrisiert. Behaltet die Wölfe in Euren Städtischen Zoos und hört auf gegen die Bauern/Bergbauern derart zu schiessen! Wir haben keinen Platz für Wölfe!
    • Kollege | 22.10.2023
      Stimmen voll zu. Allerdings mit einer Ergänzung:
      Der Wolf und der Mensch wanderten zeitgleich in das Gebiet der heutigen Schweiz ein. Beide sind den Rentierherden gefolgt. Das Argument der Wolfsverehrer "der Wolf war vor dem Menschen da" stimmt so nicht.

      Wölfe gehören in Gebiete, wo sie nicht in Konflikt mit der Zivilisation kommen. Der Wolf ist keine gefährdete Art. Die Schweiz braucht keine Wölfe
  • Saniel | 21.10.2023
    So, jetzt möchte ich auch noch was sagen!

    Kühe, Schafe etc. waren früher auch nicht auf der Alp daher, finde ich es schon arrogant des Menschen, sich einfach alles zu nehmen was sie wollen. Insbesondere die armen Bauern, auch hier in der Schweiz, viel Geld vom Staat erhalten und dauernd jammern!

    Dänu
    • Alpöhi | 21.10.2023
      Dänu,ich finde es auch arrogant wenn wochenend Touristen sich mit Mountenbikes und Wanderschuhen sich über Felder und Alpweiden hermachen um sich in der noch gepflegten Natur zu erholen,ein bischen mehr Inteligenz und Respekt wäre hier von der übrigen Bevölkerung angebracht, zudem könnten die Wölfe ja auch in Stadtpärken angesiedelt werden
    • Jud Roman | 21.10.2023
      Ja ja, früher…. da waren die Bauern noch angesehene Leute die das Volk ernährten.
      Heute sind sie der Prellbock aller Besserwisser und Weltenretter. Schiessen wir doch einfach die ganze Menschheit zum Mond, dann ginge es der Welt wieder besser
    • M. | 21.10.2023
      Hey Dänu

      Du bist sicher ein Sesselfurzer der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Stell dir folgendes vor: Was wenn du ans Bett gebunden bist und ein Wolf kommt zu dir ins Schlafzimmer und frisst dich bei vollem Bewusstsein an. So wie es aktuell in Kuh und Pferdeställen passiert das Kühe und Pferde die angebunden sind von dem Wolf bei vollem Bewusstsein angefressen werden. Was sagst du dazu???? Reisst du immernoch dein Maul weit auf???
    • Gusti brösmeli | 21.10.2023
      Lieber Dänu
      Danke für deine Nachricht.
      Nur Leider nütz die da nichts. Früher waren auch nicht so viele Menschen auf der Welt, die das ganze Universum verbessern wollten. Aber früher waren sehr wohl Kühe und Schafe auf den Alpen. Oder woher kommen die eigentlich? Ach natürlich, aus der Migros. Und wenn ein Hacker eine Firma lahm legt, ist das auch ganz normal, denn das sind auch nur Menschen. Und auch so ein Hacker soll gelebt haben. Wenn es nicht dein Problem ist, dann behalte doch besser deine Meinung für dich. Danke
    • Walter Wenzinger | 22.10.2023
      Dänu 👍
      Die Bauern haben sowieso Sonderrechte !
      Walti
    • Uma | 22.10.2023
      Eure Wochenendtouristen wie ihr Bauern uns hier bezeichnet kaufen Eure Produkte und dann behaltet Eure Tiere bei Euch unten oder schützt sie , statt zu jammern …Echt was macht ihr denn so vorbildlich ??? Ich vergönn es nach wie vor dem Wolf das Gebiet als Eurem Profit.., gibt ja genug Landwirte die es besser machen. Dieser Artikel wurde schon mehrmals als sinnlose Tierhetze benannt und jetzt ist er hier gelandet
    • Manfred | 22.10.2023
      Du hast leider keine ahnung!!!Wie würde unere Bergwelt wohl aussehen ohne Nutztiere!!! Mit Leuten wie dich würde dasdmerd wunderbare Land verganden!!!!!
    • Obelix | 22.10.2023
      Das Geld vom Staat brauchen wir nur weil Sie zu wenig für ihr täglich Brot bezahlen.....
  • Manggifazzula | 21.10.2023
    Ihr verblendeten Städter kapiert noch immer nicht was sich soeben in der Natur abspielt. Ihr, die nicht im Vorgebirge, oder im Gebirge wandern geht, habt von Tuten und Blasen keine Ahnung. Geht doch einmal in der Saison auf eine mit Wölfen besetzte Alp, nehmt eure Bankerten und eure Kuscheltierchen mit und ihr werdet auf die Welt kommen. Nicht nur wegen der Arbeit..,......
  • Daniel | 21.10.2023
    Schon lange gibt es sehr gute Herdenhunde ! Da hast du ein Freund fürs Leben, er gibt alles !!!
    • David | 21.10.2023
      Ganz so einfach ist es auch nicht mit Herdenhunden. Diese betrachten zum Beispiel Wanderer als Eindringlinge und greifen sie an. Es ist wirklich schwierig, Nutztiere und Raubtiere nebeneinander leben zu lassen.
  • Katharina | 21.10.2023
    SUNKA, dein Kommentar ist leider sowas von daneben, denn DU HAST ABSOLUT KEINE AHNUNG, und babbelst nur das nach, was die Sesselfurzer und Balkonbiologen vorpredigen. Zäune? Sind erwiesen wirkungslos und auf den meisten Almen gar nicht aufstellbar (oder gehst du rauf und rammst die Pfähle mit der Hand in den blanken Fels?) Bitte erst nachdenken und dann schreiben!
  • Schäferin | 21.10.2023
    Was ich nicht verstehe, warum die Wolfschützer nicht kapieren, welches Leid einem gerissenen Tier angetan wird. Wir Schäfer lieben unsere Tiere, manche sind zahm und kennen uns, vertrauen uns. Bitte dezimiert diese Raubtiere auf die Nationalpärke.
    • Sabine | 22.10.2023

      Liebe Schäferin hast Du Dir schon mal überlegt, was die Tiere in einem Schlachthof erleiden dürfen? Dies ist dann in Ordnung, hauptsache ich habe mein Schnitzel auf dem Tisch. Oder die Jäger, die das Wild nicht mit einem Schuss erlegen. Sondern noch mit Jagdhunden suchen gehen muss, um es dann zu erlegen. Alles kein Problem, solange es der Mensch "macht". Aber wehe der Wolf schlägt zu. Ich denke es ist naiv, wenn man von einem Raubtier erwartet, dass es zwischen Nutztier und Wildtier beim Jagen unterscheiden soll. A la: hey Kollegen, da dürfen wir nicht. Und ich finde es sehr arrogant, dass Menschen sich erlauben zu entscheiden, wer das Recht hat auf der Welt zu sein und wer nicht. Dass dieses Thema polarisiert ist schon klar, nur mit emotionen wird es sich auch nicht lösen lassen und auch nicht mit Wilderei. Und das Gejammer der Bauern finde ich auch sehr bemühend. Wenn ich bedenke, für was sie alles Schadenetsatz erhalten. Zum Teil sind sie zu geizig, dass sie ihre Hühner nicht mal mit einem korrekt ausgeführten Zaun vor dem Fuchs schützen wollen.

  • Vera | 21.10.2023
    Keiner der Befürworter hat Ahnung mit den Tieren zu arbeiten.Sind wohl solche dabei die ihre Hunde und Katzen aus Frust schlagen und glauben dass Tiere keine Gefühle haben.Der Tierquäler ist ja auch aus Stein.Kein Bauer hat einen solchen Umgang wie all die Sessel Furzer!
  • Monika | 20.10.2023
    Der Wolf soll erst mal die Befürworter ins Arsch beissen,dann merken sie vielleicht wie ein Tier qualvoll leiden muss
    • Cilli | 22.10.2023
      Monika bin auch deiner Meinung! Wenn die Wölfe schon in die Ställe eindringen dann ist höchste Zeit diese blutrünstigen Tiere auszumerzen! Die Tierschützer sollten sich diese halbtot gebissenen Tiere mal anschauen, erlösen oder zusammenflicken müssen!
  • Elvira Haller | 20.10.2023

    Vielleicht müssen erst Menschen oder Kinder sterben damit unsere Regierung endlich entscheidet dass Wölfe und Bären geschossen werden dürfen. Wenn das nicht geschieht dann Bauern und Jäger greift zur Waffe, macht einen Aufruf zu einer Spende zu allfälligen Gerichtsverurteilungen! Unserer Politik hat’s ins Hirn geschissen!

    • ŠUNKA | 21.10.2023
      ELVIRA HALLER
      SIND SIE ................. ? DER WOLF UND DER BÄR WAR IN DER EVOLUTION WEIT VOR DEINER BLÖDEN KUH DA. ES IST AUCH ERWIESEN DU PFEIFE, DASS WÖLFE DEN WALD SAUBER HALTEN UND AUFRÄUMEN. IM ÜBRIGEN KANN DIESE SORTE VON TIER NICHT UNTERSCHEIDEN, ZW. BEUTE UND " ACH DAS GEHÖRT JA EINEM BAUERN"

      MACH ELEKTROZAUN UND KLAPPE ZU.

      N A V A H O
    • Kathrin | 21.10.2023
      Einfach nicht an "grosse Glocke" hängen.
    • Alvin | 21.10.2023
      Dieser Kommentar ist daneben.Einerseits kommt die Bibel zum Ausdruck, anderseits beleidigung gegenüber den Bauer.
    • Hoffmann | 21.10.2023
      Das ist so bevor wird es nicht gemacht aber Dan ist es zu spöt
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