Auto: Occasionsmarkt floriert

Letztes Jahr sind so viele Occasions-Autos verkauft worden wie noch nie. Das liegt auch an der Aufhebung des Euro-Mindestkurses. Autoimporteure senkten in der Folge die Preise neuer Autos. Mit etwas Verzögerung drückte dies auch die Preise der Gebrauchtwagen.

Letztes Jahr sind so viele Occasions-Autos verkauft worden wie noch nie. Das liegt auch an der Aufhebung des Euro-Mindestkurses. Autoimporteure senkten in der Folge die Preise neuer Autos. Mit etwas Verzögerung drückte dies auch die Preise der Gebrauchtwagen.

Insgesamt wechselten in der Schweiz im letzten Jahr 859'500 gebrauchte Autos den Besitzer. Das sind 19'933 Autos mehr als ein Jahr zuvor, wie der Datenverarbeiter Eurotax und der Garagistenverband Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) am Montag mitteilten.

Bei den Neuwagen war der Zuwachs noch stärker: Die Zahl der neu zugelassenen Autos stieg gegenüber dem Vorjahr um 21'841. Mit insgesamt 323'783 zugelassenen Autos wurde damit das zweitbeste Ergebnis seit der Jahrtausendwende erzielt. Dies teilten die Verbände Auto-Schweiz und Freier Autohandel Schweiz bereits Anfang Januar mit.

Da die Nachfrage nach neuen Autos stärker wuchs als jene nach gebrauchten, stiegen die Standzeiten verglichen mit dem Vorjahr um einen Tag an. Im letzten Jahr dauerte es damit durchschnittlich 95 Tage bis ein gebrauchtes Auto wieder verkauft wurde. Am schnellsten wieder verkauft wurden SUVs und Geländewagen. Am längsten auf einen neuen Besitzer warteten Autos der Luxusklasse.

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