Insgesamt wanderten zwischen Januar und Juni 2024 80’684 Menschen in die ständige ausländische Wohnbevölkerung der Schweiz ein, wie das SEM mitteilte. Das waren 5,9 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Einwanderung von Menschen aus den EU- und EFTA-Staaten ging um 7,2 Prozent auf 57’330 Personen zurück. Bei den Drittstaatsangehörigen waren es mit 23’354 Menschen 2,4 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.
Der Familiennachzug machte 24,3 Prozent der Zuwanderung aus, wie das SEM weiter mitteilte. Insgesamt wanderten 19’623 Menschen im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz ein, 9,2 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. 17 Prozent waren Familienangehörige einer Schweizerin beziehungsweise eines Schweizers.
Ausgewandert sind gemäss SEM im gleichen Zeitraum 35’184 Menschen oder 732 Menschen mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt verliessen 27’017 EU/EFTA-Staatsangehörige (+667 Personen) und 8167 Drittstaatsangehörige (+65 Personen) die Schweiz.