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Experten sagen Bambus statt Beton 

Der Bausektor könnte nach Ansicht von Experten bis 2050 klimaneutral gestaltet werden. Möglich sei dies, wenn Material gespart, Baustoffe wie Beton und Stahl klimafreundlicher hergestellt und zudem mehr nachwachsende Rohstoffe genutzt würden, heisst es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Uno-Umweltprogramms (Unep) und von Forschenden der US-amerikanischen Universität Yale.

Dem Bericht zufolge entstehen weltweit so viele neue Gebäude, dass rechnerisch alle fünf Tage eine Stadt von der Grösse der französischen Hauptstadt Paris hinzukommt. Der Bausektor sei derzeit insgesamt für 37 Prozent der CO2-Ausstosses verantwortlich. Bis 2060 soll sich die Bodenfläche ebenso wie die Verwendung von Rohstoffen nach Schätzungen so gut wie verdoppeln.

Der Ansatz der Experten sieht vor, Neubauten möglichst zu vermeiden und die Wiederverwendung von Bausubstanzen zu fördern, biologische Rohstoffe wie Nutzholz, Bambus und Biomasse aus nachhaltiger Herkunft zu nutzen und Baustoffe wie Beton, Stahl oder Glas klimafreundlicher zu produzieren, etwa durch den Gebrauch erneuerbarer Energien bei der Herstellung sowie durch Recycling und innovative Technologien.

Kommentare (1)

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  • Susanne | 31.12.2023
    Guten Tag
    Wird Bambus in der Schweiz bereits angebaut? Da es sehr schnell wächst und auch einen guten Brennwert hat, könnte es interessant sein.
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