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Flückiger verlässt Schweizer Tierschutz

sal/blu |

 

ETH-Agronom Stefan Flückiger verlässt den Schweizer Tierschutz (STS) per August, wie ein Sprecher gegenüber dem Portal insideparadeplatz.ch bestätigte. Flückiger war Geschäftsführer Agrarpolitik und eines von vier Mitgliedern der Geschäftsleitung. 

 

Laut insideparadeplatz.ch hat Flückiger den Bettel hingeschmissen. Das bringe das frühere STS-Kadermitglied Hansuli Huber in Rage. Denn Flückiger sei erfolgreich gewesen, und ihm gehe es um das Wohl der Tiere, nicht um Sitzungstaggelder und Nachtessen.

 

«Dass einer der wenigen noch erfolgreich agierenden Menschen im STS den Job quittiert, sollte alle, denen das Wohl der Tiere und des STS mehr am Herzen liegt als ein Nachtessen und das Sitzungs-Taggeld, aufrütteln», schrieb Hansuli Huber gemäss dem Onlineportal den STS-Spitzen und weiteren. Huber arbeitete 34 Jahre für den STS.

 

Die Kritik richtet sich laut dem Portal mitunter gegen die STS-Präsidentin Nicole Ruch. Sie hat das Präsidium vor eineinhalb Jahren von Heinz Lienhard übernommen. Die Vorwürfe sind heftig. Michel Roux, der im Zentralvorstand des STS ist, schrieb seiner Vorstandskollegien und Nationalrätin Martina Munz (SP/SH) in einer Mail, die dem Onlineportal vorliegt: «Ruch ist eine komplette Fehlbesetzung.»

 

Der STS steht seit einiger Zeit auch unter dem Druck von radikalen Tierrechts- und Veganerorganisationen, welche die Nutztierhaltung abschaffen wollen. Der STS hingegen hat einen Kontrolldienst, mit dem die Grossverteiler seit Jahren zusammenarbeiten. 

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