/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Franken schwächt sich kurzzeitig etwas ab

Der Franken hat am Montag zum Euro und US-Dollar etwas abgegeben, bevor er am Abend wieder zulegte. Am Markt wird auf die Erholungsbewegung an den Aktienmärkten verwiesen.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am späten Nachmittag 0,9329 Franken nach tieferen 0,9296 Franken am Morgen. Kurz nach 18 Uhr erstarkte der Franken (0,9250 Fr.) erneut. Der Dollar notiert bei 0,8218 Franken nach 0,8169 Franken. Auch der Dollar wurde kurz nach 18 Uhr wieder tiefer (0,8314 Fr.).

Der Euro zum Dollar zeigt sich mit 1,1353 Dollar derweil wenig bewegt. Nach den teilweise starken Bewegungen in der Vorwoche zeigt sich der Devisenmarkt damit zum Wochenstart etwas beruhigter.

Franken als sicherer Hafen

Die Zolleskapaden hatten speziell zum Ende der vergangenen Woche für deutliche Schwankungen am Devisenmarkt gesorgt. Während der Dollar in diesem Umfeld klar zur Schwäche neigte, war der Schweizer Franken als sicherer Hafen gesucht.

Am Markt wird am Montag auf die Erholungsbewegung an den Aktienmärkten verwiesen, nachdem US-Präsident Donald Trump den von ihm losgetretenen Zollstreit etwas entschärft hat. So setzt die US-Regierung zumindest vorübergehend die Sonderzölle für bestimmte elektronische Produkte wie Smartphones oder Computer aus zahlreichen Ländern – darunter China – aus.

Nach Ansicht der Devisenexperten der Commerzbank dürfte die schnelle Aufwertung des Franken der SNB gleichwohl ein Dorn im Auge sein. «Solange sich die Aufwertung aber nicht in diesem Tempo fortsetzt, rechnen wir nicht mit ausgeprägten Interventionen», heisst es einem Kommentar.

UBS rechnet mit Zinssenkung der SNB

Etwas weniger entspannt sieht das die UBS. In einem Papier aus dem FX-Handel der Bank heisst es, eine Zinssenkung der SNB vor dem regulären Termin Mitte Juni und Devisenmarktinterventionen in grösserem Ausmass seien wahrscheinlich. Ob es bereits zu Interventionen gekommen ist, ist nicht bekannt. Die heute veröffentlichten Daten zu den Sichtguthaben der SNB in der letzten Woche lassen es zumindest nicht ausschliessen.

So sind die Giroguthaben inländischer Banken um 5,0 Milliarden gestiegen. Die Giroguthaben gelten jedenfalls als Indiz dafür, ob die SNB am Devisenmarkt interveniert hat, da die jeweiligen Gegenpositionen der Banken auf den Giroguthaben verbucht werden.

    ×

    Schreibe einen Kommentar

    Kommentar ist erforderlich!

    Google Captcha ist erforderlich!

    You have reached the limit for comments!

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr auf die Jagd?

    • Ja:
      53.83%
    • Nein, habe keine Ausbildung/Berechtigung:
      41.23%
    • Früher ja, jetzt nicht mehr:
      1.98%
    • Noch nicht, will Ausbildung machen:
      2.96%

    Teilnehmer insgesamt: 405

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?